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tagesschau 20:00 Uhr, 19.10.2025

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Kurzüberblick: In Gaza wird die Waffenruhe von beiden Seiten, Israel und Hamas, verletzt. CDU-Chef Merz fordert bei einer Präsidiumsklausur eine klare Abgrenzung zur AfD; der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht an den Historiker Karl Schlögel. Außerdem große gewaltfreie "No Kings"-Proteste in den USA gegen Präsident Trump, Stichwahl in der bolivianischen Präsidentschaftswahl, ein spektakulärer Juwelendiebstahl im Louvre, die Ergebnisse des 7. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Polarlichter im Norden und Osten Deutschlands sowie der Wetterbericht.

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[00:01]

Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau.

[00:13]

Heute im Studio Jens Riva.

[00:16]

Guten Abend, ich begrüße Sie zur Tagesschau.

[00:19]

Israel wirft der Terrororganisation Hamas Verstöße

[00:22]

gegen die Waffenruhe im Gaza-Streifen vor

[00:25]

und hat wieder Luftangriffe auf das Palästinensergebiet geflogen.

[00:29]

Grund ist laut Armee der Beschuss israelischer Soldaten in Rafah.

[00:34]

Zwei von ihnen seien getötet worden.

[00:36]

Die Hamas bestreitet daran, beteiligt gewesen zu sein.

[00:39]

Das von ihr kontrollierte Gesundheitsministerium teilte mit,

[00:43]

bei israelischen Angriffen seien mindestens 29 Menschen getötet worden.

[00:49]

Khan Yunis im Süden des Gaza-Streifens heute,

[00:52]

neun Tage nachdem die Waffenruhe begonnen hat.

[00:55]

Erneut Szenen wie diese nach israelischen Luftangriffen.

[00:59]

Alle Getöteten waren Kinder.

[01:01]

Der Älteste war 15, der Jüngste Murman, er war 10.

[01:05]

Wo also ist die Vereinbarung?

[01:07]

Wo ist Trump?

[01:08]

Und wo sind diejenigen, die diesen schwachen Deal garantieren sollen?

[01:14]

Heute Vormittag waren laut Angaben des israelischen Militärs

[01:17]

Soldaten im südlichen Rafah von der Hamas beschossen worden.

[01:20]

Zwei Soldaten wurden dabei getötet.

[01:25]

Wir befinden uns gerade im Waffenstillstand, wie wir weiterhin sagen.

[01:28]

Aber wenn es eine Bedrohung für unsere Soldaten im Gaza-Streifen gibt,

[01:31]

ist es ihnen erlaubt, sich zu schützen und zu tun, was notwendig ist.

[01:36]

Widersprüchliche Meldungen gibt es dazu,

[01:38]

ob Israel als Reaktion Hilfslieferungen in den Gaza-Streifen komplett einstellt.

[01:43]

Die Hamas weist Verantwortung für den Angriff zurück.

[01:46]

Sie habe keinen Kontakt zu Kämpfern im Süden des Gaza-Streifens.

[01:49]

In diesem Statement erklärt ein Funktionär des Politbüros,

[01:52]

die Hamas sei dem Waffenstillstand verpflichtet,

[01:55]

beschuldigt Israel, das Abkommen zu verletzen.

[01:58]

Am Nachmittag im Zentrum des Gaza-Streifens.

[02:00]

Ein israelischer Luftangriff trifft ein Team,

[02:03]

das seit Langem für das ZDF arbeitet.

[02:05]

Der Techniker und der achtjährige Sohn eines Mitarbeiters werden getötet.

[02:10]

Das israelische Militär sagt, es wolle den Fall untersuchen.

[02:13]

Laut ZDF gab es keine Vorwarnung für den Angriff.

[02:17]

Das Präsidium der CDU berät in Berlin darüber,

[02:20]

wie sich die Partei für die kommenden Landtagswahlen aufstellen will.

[02:24]

Ein Schwerpunkt der zweitägigen Klausur ist der Umgang mit der AfD.

[02:29]

CDU-Chef Merz will weiter an der sogenannten Brandmauer festhalten

[02:33]

und fordert eine klare Abgrenzung zur AfD.

[02:37]

Zuletzt hatten sich v.a. ostdeutsche CDU-Politiker dafür ausgesprochen,

[02:41]

den bisherigen Kurs zu überdenken.

[02:43]

Streng vertraulich, die Beratungen des CDU-Präsidiums heute Nachmittag.

[02:47]

Treffpunkt ist nicht etwa die Berliner Parteizentrale,

[02:50]

sondern ein abgeschiedener Veranstaltungsort im Grunewald.

[02:53]

Wie umgehen mit der immer stärker werdenden AfD?

[02:56]

Darüber wird hinter verschlossenen Türen diskutiert.

[02:59]

Im Blick die fünf Landtagswahlen im kommenden Jahr.

[03:02]

Bei einem Bürgerdialog gestern im nordrhein-westfälischen Meschede

[03:06]

gibt der Kanzler den Kurs vor.

[03:08]

Eine Zusammenarbeit zwischen ihm und der AfD

[03:11]

werde es nicht geben.

[03:13]

Er betont, dass es fundamentale Unterschiede gibt

[03:16]

zwischen dieser sogenannten Alternative für Deutschland und uns.

[03:20]

Und dass eine Zusammenarbeit mit einer Partei,

[03:23]

die alles in Frage stellt, was die Bundesrepublik Deutschland

[03:27]

in den letzten Jahrzehnten stark gemacht hat,

[03:30]

dass die Zusammenarbeit mit einer solchen Partei nicht gibt.

[03:33]

Jedenfalls nicht unter mir als dem Parteivorsitzenden der CDU.

[03:36]

Die Debatte über den richtigen Umgang mit der AfD nicht neu.

[03:39]

Inzwischen fordern auch einige ostdeutsche CDU-Politiker

[03:42]

ein Umdenken.

[03:43]

Laut Deutschlandtrend sind beide Parteien inzwischen gleichauf

[03:47]

bei 26%.

[03:48]

Deshalb will Merz v.a. die Unterschiede herausstellen.

[03:51]

Und doch nutzt er diese Woche beim Thema Migration eine Wortwahl,

[03:55]

die viele bislang eher der AfD zuordnen.

[03:57]

Spricht vom Stadtbild als Problem.

[03:59]

Bei der Migration sind wir sehr weit.

[04:01]

Wir haben in dieser Bundesregierung die Zahlen

[04:04]

August 24, August 25 im Vergleich um 60% nach unten gebracht.

[04:08]

Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem.

[04:12]

Kanzleramtschef Frey verteidigt im Bericht aus Berlin

[04:15]

die umstrittenen Äußerungen seines Parteichefs.

[04:18]

Ich sehe übrigens in dieser Äußerung,

[04:20]

ich habe es ja gerade eben gesagt, auch überhaupt kein Problem,

[04:23]

weil er auf eine Problemstellung hingewiesen hat,

[04:26]

auf die wir politisch reagieren müssen.

[04:28]

Am Brandenburger Tor haben sich am Abend laut Polizei

[04:31]

knapp 1000 Menschen versammelt,

[04:33]

um gegen die Aussagen des Kanzlers zu demonstrieren.

[04:36]

Mit einem Lichtermeer für mehr Zusammenhalt

[04:39]

und gegen einen Erstarken der AfD.

[04:43]

Der Historiker und Osteuropakenner Karl Schlögl

[04:46]

wurde in der Frankfurter Paulskirche

[04:48]

mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels geehrt.

[04:51]

In seiner Dankesrede rief der Putin-Kritiker die Deutschen dazu auf,

[04:55]

von den Ukrainern zu lernen.

[04:57]

Sie brächten den Europäern bei, was auf sie zukomme,

[05:01]

wenn sie sich nicht endlich auf den Ernstfall vorbereiteten.

[05:07]

Karl Schlögl, sichtlich gerührt von den Worten seiner Laudatorin,

[05:11]

der ukrainisch-deutschen Schriftstellerin Katja Petrovskaya.

[05:15]

Wir leben in einer Zeit der allgemeinen Verunsicherung

[05:18]

und Zerrissenheit.

[05:20]

In einer Zeit der wachsenden Neigung zum Denken in Gegensätzen.

[05:24]

In dieser Zeit wurde Karl Schlögl für mich

[05:27]

und für viele andere Menschen zu einer Stütze

[05:30]

zum Inbegriff von Standhaftigkeit jenseits der ideologischen Fallen.

[05:36]

Karl Schlögl ist Historiker, doch kein Theoretiker.

[05:40]

Er bereist die Orte, über die er schreibt.

[05:43]

Mit 18 ist er zum ersten Mal in der Sowjetunion.

[05:46]

Er kennt die Region besser als viele andere.

[05:49]

Als einer der Ersten warnt er schon vor Jahren

[05:52]

vor Wladimir Putin und seiner Politik.

[05:55]

Niemand ist mehr interessiert am Frieden als die Ukraine.

[05:59]

Sie wissen, dass ein zu allem entschlossener Aggressor

[06:02]

sich nicht mit Worten aufhalten lässt.

[06:05]

Sie sind Realisten, die sich keine Illusionen leisten können.

[06:09]

Weil sie nicht Opfer sein wollen, wehren sie sich.

[06:12]

Sie sind auf alles gefasst.

[06:14]

Sie kämpfen für ihre Kinder, für ihre Familien, für ihren Staat.

[06:18]

Sie sind bereit, für ihr Land sogar zu sterben.

[06:21]

Uns Europäern bleibt, so unwahrscheinlich es klingen mag.

[06:25]

Von der Ukraine lernen heißt,

[06:27]

furchtlos und tapfer sein, vielleicht auch siegen lernen.

[06:31]

In der feierlich übergebenen Urkunde heißt es,

[06:34]

ohne eine freie Ukraine kann es keinen Frieden in Europa geben.

[06:41]

In allen 50 Bundesstaaten der USA

[06:43]

sind gestern Menschen auf die Straße gegangen,

[06:46]

um gegen Präsident Trump zu demonstrieren.

[06:49]

Die Veranstalter sprechen von mehreren Millionen Teilnehmern.

[06:53]

Es sollen noch mehr gewesen sein

[06:55]

als beim ersten Protest dieser Art im Juni.

[06:58]

Der Tag stand unter dem Motto No Kings, also keine Könige.

[07:02]

Ein Protest gegen Trumps Regierungsstil.

[07:06]

Sie wollen ihrem Präsidenten zeigen,

[07:08]

wer wirklich die Macht hat im Land, nämlich das Volk.

[07:11]

Ob in Minneapolis, Boston oder Chicago,

[07:14]

landesweit gehen Amerikaner gestern auf die Straße.

[07:17]

Es sind möglicherweise die größten Proteste in Trumps 2. Amtszeit.

[07:21]

Friedlich, bunt und provokativ.

[07:24]

Er möchte ein Diktator sein.

[07:26]

Wenn wir weiterhin einen Diktator haben wollten,

[07:29]

würden wir den König und die Königin von England behalten.

[07:32]

Es ist enttäuschend zu sehen,

[07:34]

wie viele Amerikaner ihre verfassungsmäßigen Rechte wegwerfen

[07:38]

und ihr Vertrauen in das Justizsystem.

[07:40]

Die Themen Trumps Jagd auf Einwanderer

[07:43]

oder sein Einsatz der Nationalgarde in Amerikas Großstädten.

[07:47]

Die No-Kings-Bewegung vereint 300 Gruppierungen

[07:50]

und scheint zu wachsen.

[07:52]

Wir wollen nicht,

[07:54]

dass er oder irgendein anderer König über uns herrscht.

[07:57]

Wir sollten unsere demokratische Gesellschaftsform beibehalten.

[08:04]

Trump reagiert mit einem Video,

[08:06]

das mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt wurde.

[08:09]

Darin lässt er als Kampfjetpilot mit einer Krone auf dem Kopf

[08:13]

scheinbar Fäkalien auf die Menge herabregnen.

[08:16]

Andere Republikaner werfen den Demonstranten vor,

[08:19]

Amerika zu hassen.

[08:21]

Es gibt Videos und Fotos von ziemlich gewalttätigen Äußerungen,

[08:25]

in denen man sagt, dass man sterben muss.

[08:27]

Das sind keine freundlichen Worte.

[08:29]

Das ist nicht proamerikanisch, solche Dinge zu sagen.

[08:32]

Übermorgen wollen die Organisatoren der Proteste

[08:35]

über weitere Schritte beraten.

[08:37]

Der Widerstand gegen Donald Trump wächst.

[08:39]

Seine Zustimmungswerte sind seit Amtsantritt deutlich gesunken.

[08:43]

Ein Warnsignal auch hinsichtlich der Kongresswahlen im kommenden Jahr.

[08:47]

In Bolivien steht nach 20 Jahren linksgerichteter Regierungen

[08:51]

ein politischer Richtungswechsel an.

[08:53]

Knapp 8 Mio. Menschen sind aufgerufen,

[08:55]

heute einen neuen Präsidenten zu bestimmen.

[08:58]

In die Stichwahl eingezogen waren der rechtsgerichtete

[09:01]

frühere Staatschef Quiroga und der christdemokratische Senator Paz.

[09:05]

Boliviens bisheriger Präsident Arce von den Sozialisten

[09:09]

war nicht mehr angetreten.

[09:11]

Viele machen ihn für die Wirtschaftskrise verantwortlich.

[09:15]

Der Regen ist ein Segen, denn er bringt Wachstum.

[09:18]

Und das ersehnen sich Carlos und Lorena,

[09:21]

2 Jungunternehmer im Herzen Boliviens.

[09:24]

Sie wollen Früchte und Honig exportieren.

[09:27]

Sie hoffen auf ein kleines Stück Wohlstand

[09:30]

mit dem, was ihre Erde bietet.

[09:32]

Wir wollen aus der Masse herausstechen.

[09:34]

Ich will kein Angestellter sein.

[09:36]

Ich will meinem Land vertrauen.

[09:38]

Und wir geben alles, obwohl es schwer ist.

[09:41]

Denn die Wirtschaft Boliviens liegt am Boden.

[09:44]

Es gibt kaum Benzin.

[09:46]

Viele warten Tage und Nächte, um tanken zu können.

[09:49]

Die Kosten sind so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

[09:52]

Geschäfte schließen, wichtiges Werkzeug kaufen.

[09:55]

Für Lorena derzeit undenkbar.

[09:57]

Doppelt, fast 3-mal so teuer.

[09:59]

Dabei erblühte Bolivien

[10:01]

einst unter der sozialistischen Regierung von Evo Morales.

[10:05]

Doch dann breiten sich Streit, Misswirtschaft und Korruption aus.

[10:09]

Nach 20 Jahren schicken frustrierte Bolivianer

[10:12]

nun 2 konservative Kandidaten in die Stichwahl.

[10:16]

Jorge Quiroga setzt auf einen Schockkurs in der Finanzpolitik.

[10:20]

Rodrigo Paz auf einen sozialen Kapitalismus.

[10:23]

Mehr Unternehmergeist, weniger Bürokratie,

[10:26]

mehr Kredite, darauf hoffen Carlos und Lorena.

[10:29]

Das bisherige System hat nicht funktioniert.

[10:32]

Ein kapitalistisches System fördert Unternehmer.

[10:35]

Und die schaffen Arbeit für alle.

[10:41]

Der Wandel wird, das steht bereits fest, fundamental.

[10:44]

Lorena und Carlos glauben, nur so kann ihr Land wieder aufblühen.

[10:49]

Aus dem Pariser Louvre wurden am Morgen wertvolle Juwelen gestohlen,

[10:53]

die die bekamen, als das Museum schon geöffnet war.

[10:56]

Sie bedrohten aber niemanden.

[10:58]

Der Einbruch dauerte nur wenige Minuten

[11:01]

und wurde durch Bauarbeiten begünstigt.

[11:03]

Die Täter stiegen über einen Lastenlift durch ein Fenster ein.

[11:07]

So kamen sie direkt in die Galerie D'Apollon,

[11:10]

wo die französischen Kronjuwelen ausgestellt sind.

[11:13]

Danach flüchteten sie auf Motorrollern.

[11:17]

Die Ermittler auf dem Weg ins Museum.

[11:20]

Sie versuchen, die Spuren des spektakulären Einbruchs zu sichern.

[11:24]

Mit diesem Lastenlift sind die Diebe am Morgen

[11:27]

auf der Südseite in den Louvre eingedrungen,

[11:30]

offenbar mit Warnwesten bekleidet.

[11:32]

Mit einem Trennschleifer haben sie dieses Fenster

[11:35]

im 1. Stock zerschnitten und sich Zugang verschafft.

[11:38]

Sie haben Juwelen von unschätzbarem Wert gestohlen

[11:41]

und mit Motorrollern geflohen.

[11:43]

Das hat maximal 7 min gedauert.

[11:45]

Die Tat sei laut Behörden sehr genau vorbereitet gewesen.

[11:49]

Nach 4 Personen wird gefahndet.

[11:51]

Ihr Ziel ist der Apollon-Saal,

[11:53]

in dem die französischen Kronjuwelen ausgestellt sind.

[11:56]

8 Schmuckstücke haben die Diebe erbeutet,

[11:59]

darunter Halsketten, Broschen und dieses Diadem.

[12:02]

Bisher ist nur die mit mehr als 1300 Diamanten besetzte Krone

[12:06]

von Kaiserin Eugénie in der Nähe des Louvre wiedergefunden worden.

[12:10]

Allerdings beschädigt.

[12:12]

Die Täter sind weiterhin auf der Flucht.

[12:15]

Das sind Profis.

[12:17]

Die organisierte Kriminalität zielt auf Kunstobjekte.

[12:21]

Museen geraten an ihr Visier.

[12:23]

Der Einbruch hat zur Zeit der Öffnung des Museums

[12:26]

am Morgen stattgefunden.

[12:28]

Kurz darauf mussten die Besucher die Gebäude wieder verlassen.

[12:32]

Der Louvre blieb heute geschlossen, um die Ermittlungen nicht zu stören.

[12:38]

Zum Sport und zur Fußball-Bundessieger.

[12:41]

Zum Abschluss des 7. Spieltags

[12:43]

hat der FC St. Pauli mit 0 zu 3 gegen die TSG Hoffenheim verloren.

[12:47]

Für die Hamburger war es die 4. Niederlage in Serie.

[12:50]

Zuvor trennten sich Freiburg und Frankfurt 2 zu 2.

[12:54]

Freiburgs Trainerlegende Christian Streich

[12:57]

und Ex-Bundestrainer Jogi Löw

[12:59]

mussten nur 2 Minuten auf den 1. Treffer warten.

[13:02]

Nach dem katastrophalen Fehlpass von Koch

[13:05]

lief es in den Lauf von Derry Scherhandt,

[13:08]

der bei seinem Startelf-Debüt den Freiburger Führungstreffer erzielte.

[13:12]

Danach bekam das Team von Sportklub-Trainer Julian Schuster

[13:16]

einen Frankfurter nicht in den Griff.

[13:18]

Jonathan Burkhardt.

[13:20]

Nach unfreiwilligem Zuspiel vom Freiburger Höhler

[13:23]

in der 18. Minute der Torschütze zum 1 zu 1 Ausgleich.

[13:26]

20 Minuten später

[13:28]

durfte der Frankfurter Anhang ein 2. Mal jubeln.

[13:31]

Die Eintracht mit schnellem direkten Spiel.

[13:34]

Jonathan Burkhardt.

[13:36]

Doppelpack perfekt zum 1 zu 2 Pausenstand.

[13:39]

Doch den erhofften Auswärtssieg

[13:41]

für das Team von Frankfurts Trainer Dino Topmüller

[13:44]

verhinderte in der Nachspielzeit der eingewechselte Vincenzo Griffo.

[13:48]

Mit diesem Freistoß genial geschossen,

[13:50]

aber auch nicht ganz unhaltbar.

[13:52]

2 zu 2 der Endstand.

[13:54]

Freiburg darf sich über die Punkteteilung

[13:56]

etwas mehr freuen als die Eintracht.

[13:58]

Die Tabelle Bayern München auf Platz 1.

[14:00]

5 Punkte vor Leipzig.

[14:02]

Frankfurt Leverkusen.

[14:04]

Hoffenheim ist 8.

[14:06]

Freiburg rutscht ab auf Platz 10.

[14:08]

Der FC St. Pauli ist 14.

[14:10]

In der Abstiegszone Mainz Heidenheim und Bönchengladbach.

[14:14]

Solche Polarlichter waren in der vorigen Nacht

[14:17]

im Norden und Osten zu sehen.

[14:19]

Dort, wo es klar und kalt war.

[14:21]

Sie entstehen, wenn geladene Teilchen

[14:23]

von der Sonne auf das Magnetfeld der Erde treffen.

[14:26]

Auch in dieser Nacht könnte der Himmel leuchten.

[14:29]

Was das Wetter sonst noch bringt,

[14:31]

zeigt die Vorhersage für morgen, Montag, den 20. Oktober.

[14:36]

Das Tief über Nordwesteuropa sorgt in der neuen Woche

[14:39]

für unbeständiges, recht mildes und windiges Wetter.

[14:42]

Heute Nacht ist es im Nordosten meist klar.

[14:45]

Sonst verdichten sich die Wolken.

[14:47]

In den westlichen Landesteilen kommt leichter Regen auf.

[14:50]

Der kommt morgen weiter ostwärts voran.

[14:52]

Am Nachmittag im Westen Auflockerungen,

[14:54]

aber auch Schauer und einzelne Gewitter.

[14:56]

Im Osten und Südosten bleibt es bis zum Abend trocken.

[14:59]

Heute Nacht am Niederrhein noch 13, im Osten bis zu minus 1 Grad.

[15:03]

Morgen Höchstwerte von 8 Grad im Erzgebirge

[15:06]

bis 19 Grad in der Kölner Bucht.

[15:08]

Am Dienstag wird es wechselhaft und windig,

[15:11]

mit Schauern und einzelnen Gewittern, aber auch etwas Sonne.

[15:14]

Ganz ähnlich am Mittwoch.

[15:16]

Am Donnerstag viele Wolken und zum Teil kräftiger Regen,

[15:19]

dazu sehr windig bis stürmisch.

[15:23]

Um 22.45 Uhr präsentiert Jesse Wellmer die Tagesthemen

[15:28]

mit dem neuesten Stand zum wiederaufflammenden Gaza-Konflikt.

[15:32]

Außerdem alles Wichtige zum spektakulären Diebstahl

[15:35]

im Pariser Louvre.

[15:37]

Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Abend.