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Deutsch lernen mit Videos | Warum der Pfau so schöne Federn hat | mit deutschen Untertiteln

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The video explores why males of many animal species—brightly colored birds, horned mammals, etc.—are often more conspicuous than females. It explains that these differences are likely linked to reproduction, discussing evolutionary reasons such as sexual selection.

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Warum sind männliche Tiere oft viel attraktiver als weibliche?

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Ihre Muster sind oft prächtiger, ihre Hörner und Geweihe imposanter und ihre Federn viel bunter.

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Die Weibchen dagegen eher unscheinbar.

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Schon Darwin hat sich darüber gewundert.

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Auffällige Tiere werden leichter von Fressfeinden entdeckt und das entspricht nicht dem Evolutionsprinzip der natürlichen Selektion.

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Um die Extravaganzen zu erklären, entwickelte er die Theorie der sexuellen Selektion.

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Die besagt, dass sich einige Merkmale nur entwickelt haben, weil sie die Chancen auf Sex erhöhen.

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Wenn zwei dieser Angeber aufeinandertreffen, dann knallts und der Sieger darf sich paaren.

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Oder aber das Weibchen entscheidet.

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Die Männchen versuchen sie mit ihrem sexy Auftritt anzulocken.

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Die auffälligen Sexualmerkmale sind Zeichen der genetischen Fitness.

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Wer so viel in sein Aussehen investiert, sollte gesund und stark sein.

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Aber das erklärt nicht alles.

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Nach der Sexy-Son-Hypothesis wählt das Weibchen ihre attraktiven Partner, um einen ähnlich attraktiven Sohn zu zeugen,

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der dann bessere Chancen hat, sich fortzupflanzen.

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Das könnte so funktionieren.

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Offenbar haben einige Pfauenhähne Gene, die große Schwanzfedern wachsen lassen.

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Und die Hennen eine genetisch bestimmte Vorliebe für große Federn.

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Wenn sich die beiden paaren, geben sie ihre Merkmale an die Nachkommen weiter.

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Der Prozess wiederholt sich und die Gene für diese Präferenz und das Merkmal werden gekoppelt.

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Dies führt in kurzer Zeit zu extremer Merkmalsausprägung.

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Der Schwanz wird so lange größer, bis sich Vor- und Nachteile in der Waage halten.

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Aber es gibt auch Ausnahmen. Manchmal sind die Weibchen attraktiver.

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Bei Hyänen sind sie größer als die Männchen, denn die Weibchen geben den Ton an.

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Bei Seenadeln trägt das Männchen die Jungen aus und bleibt unauffällig.

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So oder so, ohne Sex wäre die Welt viel grauer.

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Untertitel der Amara.org-Community