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tagesschau in Einfacher Sprache 19:00 Uhr, 15.10.2025

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Die Sendung berichtet über die vom Bundeskabinett beschlossene "Aktivrente", Hilfe für Menschen im Gazastreifen, neue Regeln des US-Verteidigungsministeriums für Journalistinnen und Journalisten, Probleme mit Elterntaxis auf dem Schulweg, die Haft des Unternehmers René Benko sowie das Wetter. Die "tagesschau in Einfacher Sprache" bietet Nachrichten in vereinfachter Sprache für Menschen mit Lese-, Lern- oder Hörschwierigkeiten sowie für Personen mit geringen Deutschkenntnissen.

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Willkommen zur Tagesschau in einfacher Sprache. Ich bin Michael Paveletz und das sind unsere

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Nachrichten. Aktivrente, Arbeiten im Alter. Gaza-Streifen, Hilfe für die Menschen. US-Kriegsministerium,

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Regeln für Journalisten. Bericht, Probleme mit Elterntaxis. Österreich, Haft für Unternehmer,

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Benko. Und nun zur ersten Nachricht. Aktivrente, Arbeiten im Alter. In Deutschland leben viele

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Rentner. Sie sind alt und arbeiten meistens nicht mehr. Manchen Firmen fehlen deshalb Arbeiter und

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Experten. Es gibt nämlich zu wenige junge Mitarbeiter. Und es gibt noch ein Problem.

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Manche Rentner haben zu wenig Geld zum Leben. Die Regierung will die Probleme mit der Aktivrente

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lösen. Die Regierung will deshalb ein neues Gesetz. Rentner sollen weiter arbeiten. Sie

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bekommen jeden Monat die Rente. Und sie dürfen Geld bei der Arbeit dazu verdienen. Für 2000

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Euro von diesem Geld müssen sie keine Steuern zahlen. Dazu zeigen wir jetzt einen Film.

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Das ist Herbert Rohlederer. Er ist Rentner. Er arbeitet aber auch. Er ist Ingenieur in einer

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Firma. Herbert Rohlederer sagt, ich habe hier eine Aufgabe. Ich bleibe jung bei der Arbeit. Sie tut

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mir gut. Wann ich aufhöre, das kommt auf meine Gesundheit an. Die Aktivrente ist für Rentner in

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Firmen. Beamte, Unternehmer und Minijobber bekommen sie nicht. Ein Minijob ist eine kleine Arbeit für

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wenig Geld. Die Regierung will die Aktivrente schon ab Januar. Sie weiß nämlich, die Wirtschaft

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braucht dringend Experten. Dieser Experte sagt, die Aktivrente kann nur ein erster Schritt sein. Mit

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den Rentnern allein kann man das Problem nicht lösen. Und es ist unklar, wie viele Rentner

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überhaupt arbeiten. Die Rentner sparen bei der Aktivrente Steuern. Geld für die Krankenversicherung

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und die Pflegeversicherung müssen aber bezahlt werden. Und nun zur nächsten Nachricht.

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Gazastreifen. Hilfe für die Menschen. Israel und die Terroristen im Gazastreifen haben einen

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Vertrag gemacht. Sie wollen nicht mehr gegeneinander kämpfen. Zu dem Vertrag gehört auch,

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die Menschen im Gazastreifen bekommen mehr Lkw mit Hilfe, wie auf dem Foto. Dafür hat Israel

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einen Teil von der Grenze geöffnet. Ein kurzer Film dazu. Hier fahren die Lkw zum Gazastreifen.

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Sie bringen den Menschen zum Beispiel Essen, Medikamente und Zelte. Im Gazastreifen kontrollieren

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die Terroristen manche Straßen. Die Terroristen sind von der Gruppe Hamas. Die Hamas hat die

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lebenden Geiseln freigelassen und die Hamas gibt auch die toten Geiseln zurück. Israel hat aber

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noch nicht alle toten Geiseln bekommen. Und nun zur nächsten Nachricht. US-Kriegsministerium.

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Regeln für Journalisten. Auf dem Foto ist das Kriegsministerium von den USA. Es war lange das

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Verteidigungsministerium. Der Präsident von den USA, Donald Trump, hat aber gesagt,

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das Verteidigungsministerium heißt jetzt Kriegsministerium. Und der Chef vom Kriegsministerium

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hat gesagt, es gibt neue Regeln für Journalisten. Sie dürfen nicht mehr im Ministerium herumlaufen,

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und mit allen Mitarbeitern reden. Die Journalisten sollen nämlich nur das berichten,

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was das Ministerium erlaubt. Wer sich nicht an die neuen Regeln hält, der darf nicht mehr in

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das Ministerium hinein. Die Journalisten von manchen Zeitungen und Fernsehsendern sagen aber,

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wir wollen die neuen Regeln nicht. Wenn wir sie einhalten, dann können wir nämlich nur wenig

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berichten. Und nun zur nächsten Nachricht. Bericht. Probleme mit Elterntaxis. Viele Kinder

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kommen mit dem Elterntaxi zur Schule. Das bedeutet, die Eltern fahren die Kinder mit dem

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Auto direkt vor die Schule. Und die Eltern holen die Kinder dort wieder ab, wie auf dem Foto.

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Experten haben jetzt einen Bericht gemacht. Er ist über Grundschüler. Das sind Schulen für die

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jungen Kinder. In dem Bericht steht, es gibt oft Probleme mit den Elterntaxis. Dazu kommt jetzt ein

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Film. Diese Chefin von einer Grundschule schimpft mit einem Elterntaxi. Sie sagt, hier ist der

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Schulweg von den Kindern, deshalb muss das Auto weg. Diese Straße ist nämlich eine Schulstraße.

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Das bedeutet, Autos dürfen hier bis nachmittags nicht fahren. Die Schulchefin sagt, die Schulstraße

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ist gut. Hier war früher immer viel Verkehr. Jetzt sind die Autos hier weg. Aber um die Ecke

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stehen die Autos von den Eltern auf dem Gehweg. Das ist verboten. Im Bericht von den Experten

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steht, viele Eltern halten sich nicht an die Regeln. Das kann gefährlich für die Kinder sein.

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Dieser Experte sagt, letztes Jahr gab es viele Unfälle mit Schulkindern. Es gab viele verletzte

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Kinder und manche Kinder sind sogar gestorben. Deshalb steht im Bericht von den Experten, wir

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brauchen mehr Schulstraßen ohne Verkehr. Und es muss mehr Kontrollen geben. Halten sich die

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Eltern an die Regeln? Und nun zur nächsten Nachricht. Österreich. Haft für Unternehmer

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Benko. Ein Gericht in Österreich hat den Unternehmer René Benko verurteilt. Und zwar

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zu zwei Jahren Haft. Benko war eine Zeit lang sehr erfolgreich. Aber dann war die Firma von

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Benko pleite. Das Gericht sagt, viele Menschen bekommen noch Geld von Benko. Er hat aber nicht

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bezahlt. Er hat das Geld stattdessen für private Dinge genutzt. Deshalb muss Benko ins Gefängnis.

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Die Behörden ermitteln aber weiter gegen Benko. Er soll nämlich mehrere Straftaten gemacht haben.

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Deshalb gibt es wahrscheinlich noch weitere Prozesse gegen ihn. Und das waren unsere Nachrichten.

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Aktivrente, Arbeiten im Alter. Gaza-Streifen, Hilfe für die Menschen. US-Kriegsministerium,

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Regeln für Journalisten. Bericht, Probleme mit Elterntaxis. Österreich, Haft für Unternehmer

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Benko. Und jetzt kommt das Wetter. Es gibt viele Wolken und es regnet manchmal. An den Küsten oben

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im Norden und in den Bergen unten im Süden scheint manchmal die Sonne. Es werden 9 bis 17 Grad. Das

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war die Tagesschau in einfacher Sprache. Tschüss, bis zum nächsten Mal.