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Was wissen ChatGPT und Co über das Mittelalter?

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Chatbots wie ChatGPT, Gemini und Perplexity verdrängen zunehmend klassische Suchmaschinen — aber wie gut sind ihre Antworten tatsächlich? In dem Video teste ich mehrere dieser Chatbots anhand von Fragen, die mir Kinder vor einigen Monaten geschickt haben, und vergleiche die Qualität ihrer Antworten.

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Wie gut sind Chatbots wie Chat-GPT und Konsorten?

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Ich hab's mit Kinderfragen ausprobiert.

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Herzlich willkommen bei Geschichtsfenster, mein Name ist André und heute geht es um

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künstliche Intelligenz und das Thema Mittelalter.

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Aber keine Sorge, es wird keins von diesen KI-Videos, ich werde mich hier nicht ewig

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lang lustig machen über schlechte KI-Bilder, sondern es geht darum, was können Chatbots,

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was ihr als KI im Browser habt und so, was können die bei Fragen zum Mittelalter.

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Und ich habe vor einiger Zeit mal ein Video gemacht mit Kinderfragen zum Thema Mittelalter

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und genau die Fragen, die habe ich verschiedenen Chatbots gestellt und wir werden sehen, was

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so das Ergebnis war.

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Und ihr kennt das, ich werde mich nervlich vorbereiten müssen.

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Ich mache das wie immer mit dem Drink von Holy.

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Ihr wisst, da gibt es gerade einen Shaker mit Rokko drauf und den habe ich hier gefüllt

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mit einer meiner Lieblingssorten, nämlich Waldmeister.

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Und die gibt es gerade wieder, denn Holy hat Blackweed.

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Ich weiß, alle haben Blackweed, aber falls es euch interessiert, ist es eine ganz gute

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Gelegenheit.

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Die haben eine Menge Rabatte, es gibt sogar ein Gewinnspiel, man kann Goldmünze und Goldlolly

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gewinnen.

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Aber vor allem gibt es ein paar alte Sorten wieder, es gibt auch neue, zum Beispiel Zuckerwatte.

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Ich bin gespannt, ich habe sie hier, habe sie noch nicht probiert.

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Und zu Feier des Ganzen verlosen wir gemeinsam etwas, nämlich den Holy Shaker und zwei Sorten,

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nämlich einmal die Kirsche und einmal Hydration Kirsche.

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Und im Pack sind dann auch eure Aufkleber, ihr könnt euch also eure eigene Sorte Holy

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Kirsche und Allmächtige Kirsche machen.

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Mit dem Shaker zusammen eine großartige Kombination, das haben wir vor Kurzeiten schon einmal gemacht,

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jetzt habe ich die Sorten hier, kommt direkt von mir, ich werde noch mehr Aufkleber dazu

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tun.

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Also zwei Holy Überraschungspacks wird es für euch zu gewinnen geben.

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Schreibt einfach unten in die Kommentare, dass ihr das haben wollt, dann könnt ihr

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das Ganze gewinnen.

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Und klickt mal auf die Seite von Holy, wie gesagt, da gibt es gerade große Aktionen

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wegen Blackweed.

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Könnt ihr mal einen Klick da lassen.

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Jetzt geht es aber los mit Chat-Jibbiti und Konsorten.

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Ja, ich habe verschiedene Chatbots zum Thema Mittelalterfragen gestellt.

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Natürlich Chat-Jibbiti als großer Platz hier, Microsoft Copilot habe ich auch ausprobiert,

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aber da der auf Chat-Jibbiti basiert, waren es eigentlich dieselben Antworten.

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Ich habe es ein paar Mal drinnen gelassen, weil es gab ein oder zwei Antworten, die haben

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Quellen angegeben.

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Dann habe ich sie auch in meinem Vergleich.

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Dann habe ich Google Gemini, auch eigener Chatbot.

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Ich habe ihn meist in der normalen Variante, bei drei, vier Fragen habe ich ihn in Deep

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Search, dann kommt erheblich mehr.

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Wie viel besser das ist, werden wir auch sehen.

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Und zuletzt habe ich Perplexity.

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Das ist ein Chatbot, der sich eigentlich an Studierende und so richten soll, weil er besonders

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gut sein soll, auch Quellen angibt in jeder Antwort.

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Da habe ich eigentlich nur die freie Version benutzt.

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Es gibt auch da eine Deep Search Version, die konnte ich nicht benutzen, die kostet Geld.

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Ich habe all diese Varianten in ihrer kostenlosen Version getestet.

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Ein paar Mal hat man Zugriff auf ein paar Deep Search am Tag, bei ein paar nicht.

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Aber das ist so der Aufbau, den ich genutzt habe.

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In den meisten Fällen haben wir drei Antworten, die man ein bisschen vergleichen kann.

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Ich habe ja schon gesagt, ich habe ein Video gemacht mit Kinderfragen.

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Die Fragen habe ich eins zu eins übertragen.

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Ich habe manchmal Mittelalter eingefügt, damit der Chatbot weiß, worum es geht.

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Aber letztlich ist das genau dieselbe Frage.

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Ich werde die Chatbots sehr simpel benutzen.

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Ich stelle direkt eine Frage.

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Ich mache keine Einschränkungen, wie gesagt, Deep Search in manchen Fällen, aber ich gebe

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denen keine genauen Anweisungen, wie sie das machen, dass sie ausschließlich wissenschaftliche

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Quellen verwenden.

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Ich gehe so ran, wie der 0815 Benutzer meiner Meinung nach da rangeht oder sogar Kinder,

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Jugendliche, die etwas über das Mittelalter wissen wollen.

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Ich höre ganz oft, ich nutze ChatGBT als Suchmaschine, so nutze ich das jetzt auch

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in meinem Versuch.

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Vielleicht werde ich im späteren Video auch mal mit jemandem, der sich auskennt, versuchen,

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was kann so eine KI, wenn man sie richtig benutzt, weil da gibt es auch noch ganz viel

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Tiefe.

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Jetzt für dieses Video mache ich es ganz einfach mit den Fragen und die erste Abfrage mache

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ich mal mit euch.

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Das ist jetzt ChatGBT und wovon ist das Mittelalter die Mitte?

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Das war die erste Frage.

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Sehr gute Frage und tatsächlich eine, die sich nicht nur historisch, sondern auch begrifflich

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lohnt zu stellen.

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Kurz gesagt, das Mittelalter ist die Mitte zwischen der Antike und der Neuzeit.

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Soweit zu korrekt.

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Der Begriff Medium Evo, mittleres Zeitalter, stammt aus der Renaissance.

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Das stimmt schon so nicht.

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Damals sahen sich Gelerde wie Petrarcha und Flavio Biondo als Wiederentdecker der Antike.

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Ich weiß, was sie meinen, aber wenn man es streng nimmt, ist die Renaissance eben eine

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Kunstepoche und Petrarcha gehört nicht rein.

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Er wird gerne reingerechnet, weil er eben einer der ersten Humanisten ist und da haben

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wir eine ganz häufige Gleichsetzung von Humanismus und Renaissance.

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Das stimmt so aber nicht.

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Umgangssprachlich vielleicht, aber Petrarcha, da reden wir vom 14. Jahrhundert.

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Das ist nicht Renaissance, da kann man Tränen wenden, wenn man will.

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Auch in Italien, die Renaissance war Architektur und so, die fängt relativ spät an.

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Sie glaubten, dass zwischen ihrer neuen, an der Antike orientierten Zeit, Renaissance,

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Wiedergeburt und der Antike selbst ein dunkles, vermittelndes Zeitalter gelegen habe, das

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mittlere Zeitalter.

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Das stimmt soweit.

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Was das bedeutet?

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Antike, Hochkultur der Griechen und Römer, Blüte von Philosophie, Kunst und Wissenschaft,

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Mittelalter, Übergangszeit, in der diese Kultur aus Sicht der Humanisten verloren ging,

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jetzt kommt es zum Humanisten, und dann Neuzeit, Wiedergeburt.

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Da haben wir jetzt leider halt so das typische, das hört man oder liest man ganz oft in der

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Variante, Fazit, das Mittelalter ist die Mitte zwischen Antike und Neuzeit, aber nicht aus

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sich selbst heraus, sondern weil spätere Epochen es so definiert haben.

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Das finde ich eine schöne Definition.

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Also es ist eine an sich gute Antwort, ich bin halt mit diesem Renaissance immer nicht

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so glücklich.

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Gemini, genau dasselbe, Antike und Neuzeit, traditionell als die Mittelalter der großen

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Epochen der europäischen Geschichte betrachtet, finde ich sehr gut, hier wird auf europäische

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Geschichte verwiesen, ist ganz wichtig, und der Beginn wird oft mit dem Ende des weströmischen

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Reiches, 476 nach Christus, oder dem Ausgang der Völkerwanderung, circa sechs Jahrhundert

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ausgesetzt.

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Oh, das Völkerwanderung ist schon ein schwieriger Begriff hier, und das Ende des weströmischen

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Reiches, also 476, ist das nicht klug?

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Nee, ist es nicht.

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Das Ende wird dann 1500, um 1500 entdecken wir Amerika, 1492, oder am Beginn der Reformation

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1517 gleichgesetzt, Reformation kann ich eigentlich ganz selten.

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Und dann Perplexity, das Mittelalter wird als Mittel bezeichnet, weil es in der europäischen

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Geschichte zeitlich zwischen zwei großen Epochen liegt, die Antike, altertümliche

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Zeit und die Neuzeit, moderne Zeit.

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Der Begriff entstand erst in der Renaissance, 15. bis 16.

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Jahrhundert, ja erst im 14.

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Jahrhundert, ansonsten sagen die letztlich dasselbe.

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Lustig ist, es kommen hier noch Bilder dazu, und Perplexity hat immer Bilder dabei, da

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bleibe jetzt allerdings ein bisschen Bild, da sind halt solche Bilder dabei, das weiß

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ich jetzt nicht, wie das da reinkommt, aber es ist halt kein gutes Bild, guckt euch mal

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den Adel an, das ist halt kein mittelalterlicher Adel, also Klerusadel, dritter Stand, dritter

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Stand ist halt auch, aber die Bilder, das ist halt nicht gut, oder das hier fürs Mittelalter

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ist auch sehr gewagt, das sind wir auch schon deutlich im 16.

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Jahrhundert, das ist einfach, also die Bildquellen hier bei der Frage sind tatsächlich eher

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schlecht.

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Ihr habt es selbst schon gesehen, so grundsätzlich waren diese Antworten gar nicht mal so hundsmiserabel,

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und ich habe das eben mit mehreren Fragen gemacht, zum Beispiel gab es Süßigkeiten

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im Mittelalter, und da haben wir auch eine Deep-Search-Antwort dabei, bei Chachipiti,

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ja Süßigkeiten gab es im Mittelalter durchaus, aber natürlich nicht so wie heute.

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Zucker war damals ein echter Luxus, und viele Dinge, die wir heute selbstverständlich

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finden, wie Schokolade, Bonbons, waren in Europa noch unbekannt, richtig, dann kommt

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als Überblick Honig, gilt als Geschenk der Natur, daraus macht man Honigkuchen, Lebkuchen

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und so, sehr schönes Lebkuchen drinne vorkommt, süße Speise wurden oft aus getrockneten

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Früchten gemacht, Dattelfeigen, Rosinenäpfel, also Zucker ist eine Kostbarkeit, aber Datteln

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wird genannt, okay, Mandeln und Nüsse werden mit Honig vermischt und als Marzipan verarbeitet,

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letztens kamen wir Orient nach Europa, auch nicht falsch, und dann Zucker war selbst,

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im frühen Mittelalter, extrem teuer, weil er aus dem Orient importiert wurde, aus Zuckerrohr,

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erst im späten Mittelalter, ab den 14 und 15 Jahren, wurde Zucker allmählich häufiger,

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er galt noch als Salz, nein, nicht als Genussmittel, das ist so eine vage Antwort,

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weil es ist eigentlich beides, und das war es, also hier kommt nur Honig, Trockenfrüchte und

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Nüsse, alles andere fehlt, da fällt mir jetzt noch einiges ein, warten wir auf die

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anderen Antworten, die haben teilweise noch mehr, Jimmy Nye sagt nämlich dazu, es gibt wieder Honig

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als wichtigstes Süßungsmittel, Zucker ein teures Luxusgut, die gehen auch nicht darauf ein,

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dass es im Mittelalter irgendwann besser wird, es war ein äußerst kostbares Importgut, oftmals bis

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zu 10 mal teurer als Honig, was halt ohne zu wissen, was Honig kostet, schwierig ist,

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und fast ausschließlich in der Adels- und Oberschicht verwendet, und hier werden dann

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auch typische Süßspeisen und Vorläufer genannt, Marzipan, Lebkuchen, Pfefferkuchen,

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Kompotte und Muse, Feingebäck, da werden Kuchen, Waffeln, Pfannkuchen, Tarts und Stollen erwähnt,

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ganz einfache Torten und so werden nicht erwähnt, und dann noch kandierte Früchte, Nüsse oder Kräuter,

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also generell mit Zucker kandiert, wird aber als extrem teuer bezeichnet, extrem, sagen sie ja

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mehrfach, Süßes gab es, aber in Form von gehaltvollen, oft stark gewürzten Speisen,

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die fast immer Honig als Hauptsüße nutzen. Also ihr seht, sehr oberflächlich, und dann gibt es

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von Gemini noch den Deep Search, und das ist dann richtig groß, das ist dann ein Text, der auch

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sehr komplex wirken will, die süßige Leersamkeit des Mittelalters, Konfektökonomie und die

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pharmazeutischen Ursprünge der Süßwaren, das kommt da wirklich so raus, dann gibt es eine

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Definition und Abgrenzung mittelalterlicher Süßwaren, die keine ist, sondern es geht nur darum,

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die Frage, ob es im Mittelalter Süßigkeiten gab, kann historisch eindeutig bejaht werden,

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erfordert jedoch eine präzise, terminologische und funktionale Abgrenzung von der modernen

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Vorstellung, industriell gefährdeter Süßwaren. Die mittelalterliche Süßspeise war primär ein

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Luxusgut, dessen Wert durch seine Konservierungseigenschaften, seine medizinische Anwendung,

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seinen Status als Repräsentationsobjekt bestimmt wurde. Das ist eine sehr merkwürdige Definition,

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die ist schon ins Leere gelaufen. Dann kommt aber ein wichtiger Begriff, das Konfekt,

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das haben die anderen Antworten bisher nicht. Konfekt ist im Mittelalter ein ganz häufiges Wort,

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das auch sehr oft genannt wird, hier werden sogar Quellen dazu genannt, dass ein Kaiser mit Konfekt

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beschenkt wird, da wird auch der Wert angegeben. Hier wird auch nochmal gesagt, Süßungsmittel wie

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Honig, Sirup oder einem extrem teuren Zucker. Auf die Apotheke wird verwiesen, dass es aus

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Apotheken kommt, die Apotheke fungierte somit als die erste hochspezialisierte Manufaktur für

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Luxuswaren in Europa. Dann kommt noch Ökonomie, Geopolitik und Medizin, das ist ein Absatz,

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der ist zu lang, also Worte die ganz toll klingen, aber es wird nichts darüber erzählt.

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Rohrzucker wird dann behandelt, Luxus, Handel und medizinischer Status,

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wird nochmal erwähnt, das ist extrem teuer und selten ist, Etymologie von Zucker und

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dann kommt eine nette Preisrelation, nämlich eine Einheit Zucker kostet 3 Kronen und 4 Pfennig und

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damit ein Vielfaches einer Einheit Grundnahrungsmittel wie Rindfleisch mit 4,5 Pfennig.

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Die Einheit wird nicht angegeben, kann man nicht vergleichen und der Handelspreis machte Zucker zu

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einem Gut, das nur dem Hochadel im obersten Klerus zugänglich war. Dann wird gesagt,

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erst die massive postmittelalterliche Produktionssteigerung durch Plantagenwirtschaft,

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insbesondere auf Inseln wie St. Tomé, die ab dem 16. Jahrhundert durch versklavte

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Arbeitskräfte aus Afrika betrieben wurde, soll diesen Preis drastisch senken und den Konsum

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demokratisieren. Über mittelalterlichen Plantagenanbau im Mittelmeer und auf den

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Kanadischen Inseln verlieren sie keinen Ton, gar nicht. Dann kommt noch das Apothekenkonflikt,

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die Wiege der Konditorei, da wird quasi erzählt, diese Konditorei ist quasi aus der Apotheke

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entwickelt hat, was so auch nicht stimmt und ihr habt eben schon an der Formulierung gesehen,

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das ist unfassbar hochtrabend formuliert. Das fand ich wirklich heftig. Es gibt eine

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Schlussfolgerung, die mittelalterliche Süßigkeit war nie ein reines Genussmittel im modernen Sinn,

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sondern ein hybrides Produkt, dessen Wert maßgeblich durch die Fähigkeit zur Konservierung

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und therapeutische Wirksamkeit bestimmt wurde. Das sehe ich also nicht. Ja klar, in der Diät

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kommt es immer vor, aber natürlich haben wir sehr wohl reine Genussmittel. Es ist sehr ausführlich,

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aber tatsächlich fehlen auch einige Süßigkeiten. Krapfen kommen nicht vor, Süßholz, Lakritz wird

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nicht angesprochen, wie gesagt der Zuckeranbau im Mittelmeer, Latwerge kommt immerhin vor,

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was die anderen gerne mal vergessen haben und auch beim Honig. Honig wird immer als lokales

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Süßungsmittel, das als billiges Gut gilt, angesprochen, aber der Honighandel, zum Beispiel

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Hanse, wird völlig übersehen. Hier habe ich nochmal die Quellen, die sie dann dazu angegeben

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haben und da haben wir das Mittelalterlexikon. Das ist nicht mein Mittelalterlexikon, das ist

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eine Internetseite. Hier kommt YouTube-Süßigkeiten im Mittelalter, das ist mein Video, also ich bin

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hier unter den Quellen angegeben. Also man könnte jetzt denken, ja toll, ich bin eine Quelle. Nee,

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finde ich gar nicht so toll, weil meine Videos sind halt keine Quellen. Keine Quellenangaben,

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ich würde mein Video ungern als Quelle sehen, außer es geht um Mittelalterrezeptionen dann

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durchaus. Dann gibt es ein paar Versand, also Shops, die hier als Quelle angegeben werden.

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Gab es sogar schon im Mittelalter, ist von Kawao Musik. Tempus Vivit ist dabei, das ist ein Forum

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für Mittelalter gewesen. Es gibt noch hier was zum mittelalterlichen Gewürzwein und ein englisch

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sprachiger YouTube-Kanal. Also allein vier YouTube-Kanäle. Einmal ist Reddit dabei,

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es sind mehrere Internet-Shops dabei. Also das sind die Quellen, die die im Deep Search verwenden.

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Gar nicht mal so toll. Dann hatten wir noch Perplexity. Im Mittelalter gab es bereits

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Süßigkeiten, aber sehr anders als heute. Häufige Süßigkeiten waren getrocknete Früchte,

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honigkandierte Früchte und Nüsse, aber auch Marzipan sowie spezielle Konfektarten für

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Wohlhabende. Zucker war aufgrund seiner Kosten ein Luxusgut und vor allem beim Adel und reichen

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Bürgern zu besonderen Anlässen verbreitet. Dann wird noch Lightwerker erwähnt, also aus

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Fruchtsaft oder Fruchtmus. Und Perplexity ist immer etwas kürzer, gibt aber wie gesagt Quellen an.

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Die Quellen bei Perplexity sind eine Arte-Doku, mehrere Mittelalter-Foren und dann Geschichtsfenster

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auf Spotify und YouTube, erstaunlicherweise. Und drei Bildquellen geben sie noch an oder drei

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Bilder geben sie an. Das sieht mir gar nicht mal so mittelalterlich aus irgendwie. Keine Ahnung.

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Also bei diesen Bildern brechen die Bildrechte einfach komplett. Das ist ein tolles Bild. Es

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ist echt. Es ist kein KI-Bild. Es ist aus dem 16. Jahrhundert. Man sieht wundervolle Waffeln. Man

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sieht auch schöne Crepes, aber es ist halt nicht Mittelalter. Es ist halt 16. Jahrhundert. Aber

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tolle Quelle für Pfannkuchen, Waffeln. Ich liebe dieses Bild. Es ist leider für uns so 30,

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40 Jahre zu spät. Und was sie bei dem Bild gedacht haben, weiß ich nicht, weil das ist

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eindeutig Schokolade. Das sind wir halt aus dem Mittelalter auch komplett raus. Auch wenn der

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Mörser in deinem Hintergrund total hübsch ist, die Bildquellen bei Perplexity tauchen

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tatsächlich überhaupt gar nicht. Also ab und zu mal, ich werde sehen, ein paar Sachen sind dabei,

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aber im Großen und Ganzen nicht wirklich gut. Die nächste Frage war dann, gab es im Mittelalter

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schon Lampen? Und Chachipiti nennt hier mehrere Varianten. Also ja, natürlich gab es Lampen.

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Kerzen werden genannt. Talgkerzen waren aus Talg, Tierfett oder Bienenwachs billig. Rochen aber

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unangenehm und rusten stark. Tun Sie beides nicht zwingend. Wenn der Talg halbwegs sauber

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ist, dann ist das sogar eine recht angenehme Angelegenheit, wenn man kein Vegetarier ist.

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Wachskerzen brannten heller und sauberer, waren aber teuer, meist nur in Kirchen oder

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Bereichen, um Leute zu finden. Das stimmt so halt auch nicht. Also auch nichts für Arme.

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Dann Öllampen kannte man schon als Antike, wurden auch im Mittelalter verwendet. Das

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stimmt im Prinzip, sie sehen halt oft anders aus. Und dann kommen noch Fackeln und Kienspäne.

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Kienspäne sind super, Fackeln sind eher selten. Und am Ende kommen dann noch Lampenhalter und

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Laternen. Ich weiß nicht, was Sie mit Lampenhaltern meinen, aber bei Laternen wird gesagt, dass die

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Wände der Lampen aus Hornplatten, Pergament oder dünnem Leder, dass das Licht durchscheinen ließ.

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Also hier steht durchscheinen ließ. Dünnes Leder kenne ich nicht. Also vielleicht meinen Sie Rohhaut,

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keine Ahnung. Und in Burgenstädten und Köstern gab es dann auch einfache eiserne Lampenhalter.

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Vielleicht meinen Sie Kerzenhalter. Weiß ich nicht. Aber ChatGPT ist nett und fragt dann noch,

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ob es zeigen soll, wie eine Lampe im Mittelalter aussieht. Und wenn man darauf klickt, sieht man

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das. Das ist jetzt eher so eine grundsätzlich orientalische Öllampe. So ähnliche Sachen gibt

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es bei uns auch. Sie sehen halt nicht ganz so aus. Aber das hier ist aus 1001 Nacht. Das ist

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die Öllampe vom Djinn. Das ist Aladdin. Eindeutig. Google Gemini sagt letztlich,

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was für Ähnliches. Sagt eben auch Kerzen oder Dochtlicht. Da spricht man von den Bienenwachskerzen.

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Die hochwertigsten und teuersten brauchen wir am besten. Sie wurden hauptsächlich in Kirchen und

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von sehr reichen Adeligen verwendet. Sehr reichen, nicht nur normalen Adeligen. Oft

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waren sie eine Schenkung Wachsgabern in die Kirche. Das ist ein schöner Punkt. Der ist gut. Dann kommt

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eben Teiltlichter. Auch die sollen wieder stark rußen und verbreiten einen ranzigen Geruch.

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Und dann kommen noch mal Dochtlichter, nämlich die Öllampen. Einfach Schalen aus Toneisen oder

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Mässigen mit einem Docht aus Stopf oder Pflanzenfasern. Manchmal hatten sie eine

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Tülle, um den Docht zu führen. Das ist korrekt. Dann wird noch von Kindspänen gesprochen. Fackeln

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aus harzreichem Holz. Das ist jetzt endgültig schräg. Und sie dienten hauptsächlich zur

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Beleuchtung in freien oder in großen dunklen Hallen. Ein sehr schöner Punkt, den Gemini sehr

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richtig macht. Sie sagen, das Herdfeuer im Haus war über Jahrtausende die wichtigste und zentralste

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Lichtquelle überhaupt. Und das ist korrekt. Das ist außerhalb von besseren Haushalten

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absolut richtig. Dann sagen sie noch, es gab keine Petroleumlampen und auch keine

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reguläre Straßenbeleuchtung. Das stimmt auch alles. Perplexity sagt, im Mittelalter gab es

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bereits Lampen, die allerdings anders funktionierten und aussahen als moderne Lampen.

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Typisch waren Öllampen aus Ton und Metall, die einen Docht enthielten und mit tierischen,

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fetten oder pflanzlichen Ölen betrieben wurden. Besonders verbreitet waren Lampen aus Eisen,

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Bronze oder Ton. Reichere Haushalte nutzten kunstvolle Metalllampen als Statussymbol.

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Okay. Weitere Lichtquellen, also die werden jetzt nachrangig behandelt, sind dann wieder Kerzen aus

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Bienenwachs, Laternen, in denen eine Kerze oder kleine Öllampe durch hornhafte Platten oder Glas

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geschützt wurde. Okay. Kienspäne, Fackeln, Feuerkörbe. Sehr schöne Feuerkörbe und

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Feuerschalen werden erwähnt. Gerade oft in Burgen und auf Plätzen. Das ist gar nicht falsch.

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Perplexity hat auch wieder Bildquellen. Das ist leider 16. Jahrhundert, aber zeigt immer einen

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Laternenmacher. Das ist nicht schlecht. Das ist eine wirklich moderne Version,

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weil das ist elektrisch. Das ist die Fassung für elektrische Glühbirnen. Das ist auch nicht

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mittelalterlich. Hier haben wir aber ein sehr schönes Replikat einer Lampe. Die ist wirklich

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nett. Das ist ein guter Nachbau. Ich glaube, die Vorlage müsste ein Thamesenfund aus London sein,

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aber es ist halt mal wieder irgendwo geklaut. Also entschuldige, lieber Bildrechteinhaber,

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dass ich hier mache. Ich mache nur eine Reaktion. Kommt nicht von mir. Die haben das geklaut,

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nicht ich. Gab es im Mittelalter schon Fußball? Da sind die Antworten alle sehr ähnlich. Jeder

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nennt lustigerweise andere Beispiele für historischen Fußball. Es wird betont,

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wie chaotisch und gefährlich der Sport gewesen sei und die Bildquellen sind entweder falsch oder

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selbst produziert. Existierende Quellen, weil wir haben Quellen von Fußball im Mittelalter,

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die werden einfach nicht beachtet. Chatterbitty nennt als frühe Form in England den Mobfootball,

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schon im 12. oder 13. Jahrhundert als Spiel belegt. Ganze Dörfer oder Stadtviertel spielen

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gegeneinander den Ball. Oft eine Tierblase. Daher kommt dieser Ball als Tierblase her,

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das war oft eine Schweineblase, an einen bestimmten Ort zu bringen, z.B. eine Kirche

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oder einen Bach. Regeln praktisch keine. Alles war erlaubt. Schubsen, werfen, stoßen,

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manchmal sogar Prügeleien. Ein Zeitgenosse schrieb manche Knochenbrachen und viele Köpfe bluten.

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Ansonsten schreiben sie mich, wie lange es dauern kann. Es gibt einen schönen Wikipedia-Artikel

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über Mobfootball. Zweitens nennen sie Calcio Storico, also diese in Florenz gespielte historische

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Variante von Fußball bis heute. Eine Mischung aus Fußball, Rugby und Ringen, sehr körperbetont,

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und es bis heute noch im Kostüm nachgespielt wird. Und in Frankreich La Soule. Ein großer

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Ball aus Leder oder Tierhaut wurde von zwei Gruppen erfeldert, Dörfer oder Flüsse getrieben.

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Dann gibt es so modernen Fußball, aber irgendwie über die Herkunft in Klöstern gibt es da gar

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nichts. Google Gemini sagt, das Fußball, das wir heute kennen, ist im 19. Jahrhundert entstanden,

[21:34]

aber es gab im Mittelalter zahlreiche fußballähnliche Massenspiele. Und dann wird wieder

[21:39]

eben La Soule in Frankreich genannt, Calcio Storico in Italien, aber der Mobfootball fehlt

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hier. Es wird nochmal gesagt, Massenspiele, ungeregelt, brutal. Und Perplexity nennt

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Mobfootball und Calcio in Italien. Sonst gar nicht viel. Im Jahr 1137 wird aus England dann

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der Tod eines Jungen beim Fußball dokumentiert und es heißt, dass es mehrfach verboten worden

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wäre. Bilder hat Perplexity dann auch. Das ist halt kein Bild von Fußball, da wird nirgendwo

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Fußball gezeigt. Gar nicht. Das ist ein Bild, ich würde sagen, aus dem 19. Jahrhundert über

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Fußball und das ist halt eine heutige Aufführung davon. Und Chet Chibiti hatte auch ein Bild dazu,

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habe ich eben vergessen zu erwähnen. Das wirft Chet Chibiti aus, wenn es fragt, ob es ein Bild

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von Fußball generieren soll. Ja, da macht man sich Quellen einfach selbst mit modernem Fußball. Was

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muss man nicht sagen? Sind wir wieder bei KI-Bildern. Haben die Kinder schon Geburtstag

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gefeiert? Chet Chibiti sagt, Kinder im Mittelalter hatten durchaus Geburtstag, aber nicht so wie wir

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sie heute feiern. Im frühen Mittelalter wussten einfache Menschen gar nicht genau, wann sie geboren

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waren. Es gab ja keine Geburtsurkunden oder Kalender im Haus, aber es gab einen Kalender,

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der relativ gut zu gebrauchen ist, wenn man eben ohne einen gedruckten Kalender arbeitet. Weil

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dieser Heiligenkalender, der an den Sonntagen angedockt war, der funktioniert auch so. Deswegen

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feierte man selten den Geburtstag eines Kindes, vor allem nicht in Armenfamilien auf dem Land.

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Okay. Beim Adel und Reichen sah es anders aus. In Adelsfamilien oder Reichenbürgerhäusern wusste

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man das genaue Geburtstag, weil es in den Kirchenbüchern stand. Dort wurde Geburtstag

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manchmal mit einem Festessen, Musik oder Geschenken gefeiert. Was halt nicht stimmt.

[23:30]

Aber meist nur für Erwachsene oder für Erben. Okay. Also dann sagen sie aber Namenstag statt

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Geburtstag. Wichtiger war der Namenstag. Ist doch korrekt. Dieser wurde religiös gefeiert.

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In einem Kirchgang oder im Besonderen gebeten. Kurz gesagt, im Mittelalter wussten viele ihren

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Geburtstag gar nicht. Nur Reichenfamilien feierten ihn ein wenig. Man feierte stattdessen den

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Namenstag. Also nicht ganz falsch, aber auch nicht gut. Und möchtest du, dass ich dir zeige,

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wie ein Kindergeburtstag im Mittelalter ausgesehen haben könnte, zum Beispiel bei einem Adelskind auf

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der Burg. Aber natürlich. Und Chachiviti enttäuscht uns da nicht. Das ist der Kindergeburtstag auf der

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Burg. Ich sage jetzt mal nichts dazu, oder? So gar nicht. Google Gemini sagt, das moderne Konzept

[24:14]

des Kindergeburtstags mit Kuchen, Geschenken und Feiern, wie wir es heute kennen, gab es im

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Mittelalter nicht. Und da sind sie richtig. Es war generell unüblich. Und die Gründe,

[24:24]

um was stattdessen gefeiert wurde, sind einmal die Bedeutung des Geburtstages. Christliche

[24:28]

zurückhalten. Die katholische Kirche stand dem Feiern des Geburtstages lange Zeit skeptisch

[24:32]

gegenüber, da es als heidnischer Brauch galt. Fokus auf den Namenstag ist richtig. Und auch

[24:38]

sie reden von der fehlenden Dokumentation. Wer überhaupt gefeiert hat? Adelige und Herrscher.

[24:44]

Wenn überhaupt wurden nur die Geburtstage von Herrschern und sehr wichtigen Adeligen gefeiert.

[24:47]

Und Frauen. Die Geburtstage von Mädchen und Frauen wurden oft erst ab dem 12. Jahrhundert

[24:51]

gefeiert. Auch nur in wohlhabenden Kreisen. Perplexity. Im Mittelalter war das Feiern von

[24:58]

Geburtstagen bei einfachen Menschen unüblich. Die meisten kannten ihr genau das Geburtsdatum

[25:02]

gar nicht, da es kaum Kalender oder Aufzeichnung gab. Stattdessen wurden im Mittelalter meist

[25:05]

der Namenstag oder christliche Feiertage begangen. Das ist korrekt.

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Ja, das wiederholt das Ganze dann nochmal. Und sie geben uns drei Bilder. Das Bild wirkt Perplexity

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aus. Das Bild. Und dieses. Das ist ein wunderschönes Bild. Das hat nichts mit

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Geburtstag zu tun, aber immerhin Feier und Mittelalter. Das hat funktioniert. Das ging.

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Gab es im Mittelalter schon Schulen und was haben die Kinder da gelernt?

[25:38]

Cecipiti sagt, ja es gab im Mittelalter schon Schulen, aber nicht alle Kinder durften oder

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konnten dorthin gehen. Die Bildung war stark davon abhängig, wer man war. Also ob man reich oder

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arm, jung oder Mädchen war. Korrekt. Dann gibt es den Überblick. Klosterschulen, die ersten Schulen

[25:52]

schon im frühen Mittelalter. Gelernt wurde Lesen und Schreiben auf Latein, Bibeltexte und Gebete,

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Gesang, manchmal auch Rechnen und ein bisschen Grammatik. Da unterschätzt ihr aber die

[26:00]

Klosterschulen. Dann ab dem 12. Jahrhundert in den Städten Domschulen, bei Kathedralen und

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Stadtschulen. Dort unterrichteten Kleriker, Kirchenmänner oder Schreiber und die Kinder

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kamen aus wohlhabenden Familien oder Kaufmanns- oder Handwerkerfamilien. Und dann ab dem 12. und

[26:15]

13. Jahrhundert die ersten Universitäten Bologna, Paris und Oxford. Da seid ihr mit 12. Jahrhundert

[26:19]

aber ein bisschen spät. Und dort studierten junge Männer Theologie, Medizin, Philosophie oder Recht.

[26:25]

Auch hier Latein als Unterrichtssprache. Und die Kinder der Bauern gingen gar nicht zur Schule.

[26:30]

Sie halfen früh bei der Arbeit auf dem Feld, im Stall oder im Haus. Lesen und Schreiben lernten

[26:34]

sie meistens nicht. Bildung galt als unnötig für das einfache Leben. Alles sehr runtergebrochen,

[26:41]

aber nicht ganz grundsätzlich falsch. Wobei es halt Lücken gibt, weil zum Beispiel sie haben

[26:45]

die deutschen Schulen, die im späten Mittelalter entstehen und so. Und ein paar Ungenauigkeiten.

[26:49]

Aber natürlich haben wir noch mal ein Chat-GPT-Bild. So sieht eine Schule im Mittelalter

[26:53]

aus. Schreiben alle in Hefte. Aus Papier. Genau. Hier habe ich Microsoft Copilot drinnen,

[27:00]

weil der hat Quellen angegeben. Im Mittelalter gab es Schulen, aber sie waren nur für wenige

[27:05]

Kinder zugänglich. Dann gibt es die Kloster- oder Domschulen, die Stadtschulen und die

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Winkelschulen. Das ist sehr schön, weil die kleinen Privatschulen, auch von einzelnen Lehrern

[27:13]

betrieben, die gegen Bezahlung Unterricht geben, sind tatsächlich auch ein wichtiger Punkt. Dann

[27:17]

auch Universitäten, ebenfalls ab dem 12. und 13. Jahrhundert. Und bei den Unterrichtsinhalten

[27:24]

sagt Copilot dann Grundfähigkeiten Lesen, Schreiben, Rechnen, Singen, Latein, religiöse Texte, Bibel,

[27:31]

heilige Legenden und christliche Schriften. Und dann die sieben freien Künste, die Septem Artus

[27:36]

Liberalis, was sehr gut ist, mit Grammatik, Rhetorik, Dialektik im Trivium und Arithmetik,

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Geometrie, Musik und Astronomie im Quadrivium. Dann eben, wer darf zur Schule? Privileg der

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Oberschicht, Mädchen nur selten, meist in Klöstern, meisten Bauern gar nicht,

[27:49]

wobei auch für Bauernkinder gibt es die Möglichkeit, wenn sie in eine Klosterschule

[27:52]

aufgenommen werden. Alltag in der Schule, strenge Disziplin, Lehrer benutzen oft die Rute zur

[27:57]

Bestrafung, keine Ferien, dafür aber viele Feiertage und Lehrmethoden, vieles wurde auf

[28:01]

Abschreiben und Auswendiglernen. Als Quellen wird dann angegeben, die Kinderzeitmaschinen,

[28:06]

das ist eine Homepage, die habe ich irgendwann schon mal gezeigt, da war ich mit vielen nicht

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einverstanden. Der Betzold Verlag, ein Vortrag von Thomas Frenz an der Uni Passau 2010, ist ein

[28:17]

guter Vortrag, er wird hier aber nur als Quelle für die fehlenden Ferien verwendet, was sehr schade

[28:22]

ist. Dann Google Gemini, sagt wieder letztlich genau dasselbe, Klosterschulen, Domschulen,

[28:27]

Stadtschulen, Winkelschulen haben sie nicht drin, auch sie haben die Septem Artus Liberalis, auch

[28:34]

sie sagen, wer zur Schule gegangen ist und sie verweisen dann auf ein Video, Schule im Mittelalter,

[28:38]

so war es damals, vom Germanischen Nationalmuseum, nämlich auf dem YouTube-Kanal GNM Kids. Das ist

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ein sehr kurzes Video, ich mag deren Kindervideos auch nicht so sehr, die sind sehr oberflächlich.

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In dem Video wird vor allem die Aussage getroffen, wer nicht in die Schule ging, der musste arbeiten,

[28:55]

weil jede Arbeitskraft gebraucht wurde. Komische Aussage, also irgendwie Kindheit gibt es gar nicht.

[29:00]

Und dann kommt noch Perplexity, im Mittelalter gab es tatsächlich Schulen, die vor allem von

[29:05]

der Kirche betrieben werden, meist männlichen Kinder, die wohlhabenden Schichten vorbehalten

[29:08]

waren. Klosterschule, Pfarrschule, Pfarrschule im Mittelalter wäre aber schon toll. Stadtschule,

[29:15]

auch hier kommen die sieben freien Künste nochmal rein. Und als Bildquellen haben wir

[29:22]

dann nochmal dieses Bild, das auch eher so in den 19. Jahrhundert geht. Das Bild,

[29:30]

was mit dem Mittelalter wirklich überhaupt nichts zu tun hat, das ist halt 19. Jahrhundert wieder.

[29:34]

Also es stellt auch das 19. Jahrhundert dar. Ein gutes Bild ist das hier aus der Manesse. Das

[29:41]

ist der Lehrmeister von Esslingen, der als Mindelsänger benannt wird. Das ist eine schöne

[29:48]

Bildquelle eines Lehrers. Und man muss auf die Bilder draufklicken, dann sieht man mehr. Da

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findet man auch noch das Bild. Also zwei gute Bildquellen haben sie, muss man tatsächlich sagen.

[29:58]

Jetzt wird es nochmal interessant, denn hatten die Kinder im Mittelalter schon Spielzeugschwerter

[30:03]

und haben sich gewünscht, Ritter zu sein? Churchill B.D. sagt, ja, absolut. Kinder im

[30:07]

Mittelalter hatten tatsächlich Spielzeugschwerter. Ich kenne keine einzige Quelle für ein Spielzeugschwert.

[30:11]

Ich gehe davon aus, dass es sie gab, weil wahrscheinlich war ein Stöck oder sowas,

[30:15]

aber wirklich für ein Spielzeugschwert weiß ich jetzt nichts. Und viele träumen davon,

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Ritter zu werden. Das ist halt jetzt eine Aussage, die ist einfach nicht zu treffen.

[30:21]

Dafür würden uns die Quellen fehlen. Das ist Mentalitätsgeschichte. Und woher wissen wir

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denn heute, wovon die Kinder im Mittelalter geträumt haben? Das ist wirklich schwierig.

[30:30]

Jungen spielten sehr oft Ritter und Kampf. Woher? Woher haben wir die Aussage? Ihre

[30:35]

Spielzeugwaffen waren meist aus Holz, Schwerterschilde und Lanzen. In reichen

[30:40]

Familien ließ man manchmal kleine Miniaturrüstung oder Zinnfiguren anfertigen. Zinnfiguren sind

[30:44]

interessant. Steckenpferde wird genannt. Die gab es tatsächlich, da haben wir Quellen.

[30:47]

Und der Traum vom Ritter sein, dann geht es darum, dass Ritter bewundert wurden,

[30:52]

weil sie Helden ihrer Zeit waren. Mutig, stark und ehrenhaft. Und sie kämpfen für ihren Herrn

[30:55]

oder ihren Glauben. Und für Adelsjungen war das sogar ein realistisches Ziel. Dann kommt mit

[30:59]

sieben Jahren Paraschelt, 14 Jahre Knappe, 21 Jahre Ritter. Das ist für mich immer schwieriger,

[31:03]

weil ich kenne die Vorlage nicht. Ich weiß nicht, wo das ursprünglich mal herkommt. Das ist so

[31:07]

allgemein verbreitet. Ich hätte dafür gerne mal irgendwie eine Quelle. Mal gucken, ob ich da mal

[31:10]

was finde. Dann gibt es Allgemeinungsspielzeug. Holztiere, Puppen, Kugeln, Kreisel, Miniaturhäuser,

[31:15]

Würfelspiele, Brettspiele, Fangen, Raufen, Ringen, Klettern. Oft mit viel Fantasie. Da fehlen ja

[31:19]

ganz viele Spielsachen. Also das mit dem Spielzeug insgesamt, da fehlt unfassbar viel.

[31:23]

Kugel Gemini sagt auch, Spielzeug schwerte ein deutliches Ja. Für Söhne von Rittern war die

[31:31]

Ausbildung zum Krieger und später Ritter der wichtigste Lebenszweck. Das Spiel war dabei

[31:35]

direktes Training. Ja, wahrscheinlich. Aber Quellen sind halt schwierig. Auch die machen

[31:40]

genau dasselbe. Parsche ab sieben Jahre Knappe, ab 14 Jahre Schilfsknappe auch noch bei. Schwierig.

[31:45]

Ritterschlacker ab 21. Perplexität sagt dann, die Kinder im Mittelalter hatten tatsächlich

[31:53]

Spielzeugschwerter, die meist aus Holz gefertigt waren und für Ritterspiele auch Rollenspiel

[31:56]

genutzt wurden. Keine Ahnung, wo ihr das herhabt. Die Quellen. Jetzt wird es lustig. Das sind die

[32:05]

Quellen zu Schwertern im Mittelalter. Da haben wir Holzspielzeug Pipe, zweimal. Wir haben im

[32:12]

Ritterladen, das ist so ein Mittelalter-Marktausstatter, auch zweimal. Wir haben einen

[32:18]

Laden für Deko-Waffen. Wir haben eine Annonce in Kleinanzeigen. Noch ein Anbieter von Holzschwertern,

[32:30]

Outfit for Events, so ein osteuropäischer Mittelalter-Marktanbieter. Und dann haben

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wir noch Horrorklinik.de, Mittelalterkinder, Halloween-Waffen. Das sind die Quellen für

[32:40]

diesen Beitrag. Ja. Keine weiteren Fragen. Jetzt kommt eine schwierige Frage, die, wer den Kanal

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ein bisschen kennt, kann sich darauf einrichten. Es geht jetzt um Wasser im Mittelalter. Die

[33:00]

Kinderfrage lautet, gab es im Mittelalter sauberes Wasser? ChatGPT sagt, super Frage,

[33:05]

denn sauberes Wasser war im Mittelalter keineswegs selbstverständlich. Punkt 1,

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Wasserquellen auf dem Land. Auf dem Land trank man Wasser meist aus Bächenquellen oder Brunnen. In

[33:13]

kleinen Dörfern, wo wenige Menschen lebten, war das Wasser oft recht sauber, besonders wenn es aus

[33:17]

einer Quelle kam. Aber wenn Tiere oder Abfälle in der Nähe waren, wurde das Wasser leicht

[33:21]

verunreinigt. Krankheiten konnten sich schnell verbreiten. In den Städten war es schwieriger,

[33:25]

weil in mittelalterlichen Städten lebten viele Menschen auf engem Raum, ohne moderne Kanalisation.

[33:29]

Moderne Kanalisation, nein. Ohne Kanalisation, auch nein. Muss ja nicht unterirdisch sein. Und

[33:37]

viele Menschen auf engem Raum ist halt sowas, was man immer mehr in Frage stellen muss. Abfälle

[33:42]

und Schmutzwasser, sogar aus Toiletten, wurden oft einfach auf die Straße oder in den Fluss gekippt.

[33:45]

Deshalb war sauberes Trinkwasser in Städten ein echtes Problem. Jetzt kommt ein alter Bekannter,

[33:53]

Bier und Wein statt Wasser. Weil Wasser oft verunreinigt war, tranken Menschen lieber Dünnbier,

[33:57]

also sehr schwach gebrautes Bier mit wenig Alkohol. Es war keine Party, sondern ein sicheres

[34:01]

Alltagsgetränk, auch für Kinder. In südlicheren Regionen trank man auch verdünnten Wein. Das

[34:06]

Kochen beim Brauen und Erhitzen machte das Getränk keimfrei, was es sicherer machte als Brunnenwasser.

[34:10]

Brunnen, Aquädukte und Filter. In reichen Städten oder Klöstern gab es Brunnenanlagen mit sauberem

[34:17]

Quellenwasser. Manche Orte, z.B. in Italien und Südfrankreich, benutzten noch alberömische

[34:21]

Aquädukte. Und Klöster achteten besonders auf Hygiene, dort wurde Wasser oft gefiltert

[34:25]

oder gekocht. Für Letzteres hätte ich gern mal ein Billett. Also ich glaube, es kommt von den

[34:30]

Zisternen, die Klöster teilweise hatten, da ist eine Filteranlage drin. Krankheiten des schmutzigen

[34:36]

Wassers. Dadurch verunreinigtes Wasser konnten sich Krankheiten wie Ruhrtyphus oder Cholera

[34:40]

verbreiten. Die Cholera ist wieder da im Mittelalter. Es gab sie noch nicht, aber sie ist schon wieder da.

[34:44]

Google Gemini sagt darauf, manchmal ja, oft nein, besonders in dicht besiedelten Gebieten.

[34:53]

Die gute Seite, Quellwasser und Klöster. Also ländliche Gebiete, Burgen, frische,

[34:59]

unbelastete Quellen oder tief gerahmte Ziehbrunnen, da ist Wasser gut. Auch die Klöster mit erstaunlich

[35:04]

fortschrittlichem Wasserversorgungssystem, das ist sehr nett. Die schlechte Seite, die städtischen

[35:08]

Brunnen. Die große Gefahr der Unreinigung, Nähe zu Abortgruben, Dunghaufen, Schlachtabfällen und

[35:15]

allgemeiner Müllablagerung auf den Straßen. Durch Seuchtung des Bodens, durch die Jahrhunderte hinweg,

[35:20]

tragen die Abwässer und Fäkalien in den Boden ein und verunreinigen das Grundwasser.

[35:23]

Und dann kommt die Trinkalternative, Bier und Wein. Hier nicht mal dünn, sondern nachhafter

[35:31]

und sicherer. Selbst Kinder tranken oft Dünnbier. Abkochen wird noch gesagt, also Abkochen wurde

[35:36]

gemacht. Da wird ein Keimer abgetötet, was die Leute halt nicht wussten, deswegen haben sie es

[35:40]

nicht gemacht. Dann habe ich noch ein Google Gemini Deep Search. Und wieder toller Titel.

[35:47]

Die selektive Reinheit des Mittelalters, eine Analyse der Wasserversorgung und Hygiene-

[35:50]

Infrastruktur. Es ist nicht so toll, wie es klingt. Der Bruch mit der Antike, von zentraler

[35:58]

zu dezentraler Versorgung. Lustigerweise gerade bei der Wasserversorgung sind wir oft relativ

[36:02]

zentral. Das Erbe Rom und sein Verfall, da kommt ein riesiges Ding. Die Renaissance der Zisternen,

[36:08]

die dann wiederkommen. Die städtische Arena, Konflikt zwischen Dichte und Hygiene, der

[36:12]

Keimherd. Dieser Überschrift ist ja schräg. Dann gibt es noch was zur Quelle der Fäkal-

[36:20]

Kontamination. In den seltensten Häusern gab es Toiletten, die direkt mit der Wasserableitung

[36:29]

verbunden waren. Ja, so gut wie gar nicht. Oftmals blieb der Unrat tagelang auf der Straße liegen,

[36:34]

was besonders in den warmen Sommermonaten zu schweren Geruchsbelästigungen führte.

[36:37]

Dann gibt es archäologische Studien, da gehen sie auf Friega, wo eben parisitäre Würmer

[36:48]

untersucht wurden. Die kriegst du auch mit jeder Wasserversorgung. Ich glaube, da war ich die Quelle.

[36:56]

Vorderstehende urbane Wassertechnik, Brauchwasser versus Trinkwasser. Ein historisch herausragendes

[37:01]

Beispiel für solche künstliche Rinnsaal ist das System der Bächle in Freiburg im Preißgau. Über

[37:06]

Augsburg wird noch geredet, wobei die Augsburger Wasserkunst ins 30. Jahrhundert versetzt wird,

[37:11]

was schräg ist. Die Wasserwirtschaft der Zisterzienser wird nochmal angesprochen,

[37:15]

elitäre Wasserversorgungssysteme und rituelle Reinheit. Es wird nochmal auf Kochen und Filtern

[37:24]

eingegangen. Es geht um Filtern von Wasser. Moderne Analysen haben die Effektivität dieser

[37:34]

prähistorischen Methoden bestätigt. Im Mittelalter ist halt nun mal nicht prähistorisch. Und bei C

[37:39]

kommt die Rolle von Bier und Wein als sicherste Flüssigkeit. Es gibt noch ein paar Links. Die

[37:45]

Geschichte der Trinkwasser- und Abwasserversorgung in Mainz. Regionalgeschichte. Abwasserversorgung

[37:50]

in Mainz. Und im Mittelalter wurde üblicherweise alkoholisch anstatt von Wasser getrunken. Das ist

[37:54]

ein Link zu Reddit. Also eine Diskussion in Reddit ist hier die Hauptquelle dafür,

[37:58]

dass man im Mittelalter Bier und Wein getrunken hat. Dann reden sie noch über die historischen

[38:07]

Irrtümer, die Vergiftungswelle und gehen ganz stark auf Blei ein, was meiner Meinung nach vor

[38:10]

allen Dingen mit dem alten Rom zu tun hat. Das ist sehr merkwürdig. Ich habe die Quellen dazu. Da

[38:19]

hat man einmal den Wikipedia-Artikel über Humoralpathologie, also die Vier-Säfte-Lehre.

[38:24]

Meckenheim ist eine römische Wasserleitung. Was soll ich sagen, Mittelalter ist mein Video,

[38:32]

schon wieder. Eine Pressemitteilung über Zisterzensa-Klöster und Wasser. Einmal bei

[38:41]

Schlösser und Gärtnerehe und darunter nochmal Kloster Mollbronn. Das ist genau dieselbe

[38:45]

Pressemitteilung. Und Bleivergiftung auf Wikipedia wird auch noch genannt. Und ganz

[38:51]

unten nochmal Untergang der Römer und Solarzellen der nächsten Generation. Also auch wieder eine

[38:56]

interessante Zusammenmengung. Und eine der Quellen, da will ich kurz was zu sagen,

[39:01]

nämlich die Vorlesung schmutziges Mittelalter. Das ist eine Vorlesung, die ist etwas älter,

[39:08]

die kenne ich und ich finde sie zum Teil schwierig. Ich zeige euch mal warum. Zitat

[39:14]

Der Unrat stellte den Straßen der mittelalterlichen, fruhen, neuzeitlichen Städte in der Tat eine der

[39:18]

ergehnlichsten Hauptprobleme dar. So schrieb Bischof Johann von Neumark 1368 einen Erzbischof

[39:23]

von Prag über die Lage einer Stadt Nürnberg. Die Stadt Nürnberg wird durch häufige Regenfälle

[39:27]

betroffen und einer solchen Nässe der himmlischen Wässer durchtränkt, dass man hier an eine ewige

[39:32]

Sintflut glauben möchte und von den nassen Boden eine solche Masse Schmutz anwächst,

[39:35]

dass auf den Straßen die Reiter nicht mehr fortkommen können, da der Reiter immer befürchten

[39:40]

muss, dass entweder sein Pferd aus Unvorsichtigkeit oder über einen Stein stolpernd in die Schmutztiefe

[39:45]

so unbedacht stürzt, dass es seinen Reiter, wer es auch sei, um Jura gestellt sei, wie ein Schwein

[39:51]

mit dem Gestank des schmierigen Straßenkots beschmutzt. Schwierige Quelle, weil es wird ja

[39:58]

schon als Ausnahme genannt, dass besonders viel Regen fällt und eben in der Regenzeit ist eine

[40:04]

schwierige Quelle. Und dann direkt daran, ich habe hier nichts gekürzt, es ist ein Absatz,

[40:08]

eine Abbildung aus dem Hausbuch der Männlichen-Zwölf-Brüder-Stiftung aus dem Jahr 1425

[40:13]

zeigt, ein Straßentier hat seine Tätigkeit auf hohen Absätzen verrichtet, um nicht im Oras zu

[40:16]

versinken, nicht zuletzt, da nur wenige Straßen im Mittelalter und der frühen Neuzeit gepflastert

[40:21]

waren. Das ist das Bild und zum einen ist das kein Straßentierer, sondern ein Diener, der wird

[40:27]

benannt, das ist Künzlin. Ich habe es auch von 1434 und nicht von 1425 und er sinkt halt auch mit

[40:34]

seinen Trippen nicht ein, gar nicht. Und wenn man die Männliche-Zwölf-Brüder-Stiftung sich mal

[40:39]

genauer anguckt, dann hat man da mehrere Beispiele für Pflasterleger. Also die Aussage, dass nur

[40:45]

wenige Straßen gepflastert sind, weiß ich nicht. Die Forderung geht weiter, zahlreiche Städte

[40:49]

versuchten mit Verordnungen, die Verschmutzung der Straßen und der Gewässer einzudämmen. Der

[40:53]

Rat der Stadt Nürnberg verfügt im 14. Jahrhundert zum Schutz des Fischbaches. Es wollen auch meine

[40:58]

Herren, die Bürger, dass man den Fischbach sauber halten solle, also die Bürger wollen das, außerhalb

[41:03]

der Stadt und innerhalb der Stadt. Es soll auch niemand seinen Abort haben bei dem Fischbach, außer

[41:07]

zehn Schuhe davon entfernt. Wer dies bricht, der gibt zu der Woche ein Pfund. Es sei denn, ein Mann,

[41:12]

dessen Kundschaft nicht so weit vom Fischbach aus reicht, dass er zehn Schuhe davon entfernt

[41:16]

sein Abort setzen kann, der soll innerhalb von 14 Tagen sein Abort verlegen, wie es in der

[41:20]

Baumeisterrät. Also ein Pfund pro Woche ist richtig viel strafer. Auch Bader dürfen keinen Unrat

[41:25]

reinwerfen, ein Pfund Strafe. Gerber dürfen, die heute nicht darin haben, als Wässern 60 Schilling

[41:32]

pro Fell, sodass der Fischbach seinen unbehinderten Gang haben möge, ohne den Mühlen Schaden zu

[41:38]

bringen. Also die Quelle sagt halt genau das Gegenteil. Und dann sagt die Forderung noch,

[41:44]

in den wenigsten Häusern gab es Toiletten, die direkt mit einer Wasserableitung verbunden waren.

[41:47]

Ah, da hat ChatGPTV und sowas her. Manche Häuser wiesen einen sogenannten Abtritt auf,

[41:52]

was am ehesten mit einem Plumpsklo gleichzusetzen ist. Der Großteil der Bevölkerung entlegte sich

[41:56]

seiner Bedürfnisse allerdings in Hauswinkeln, etwa den sogenannten E-Kräben. Ich glaube,

[42:00]

da hat er dieses Boccaccio-Bild vor Augen. Dafür gibt es gar keine Quellen, dass die Leute direkt

[42:05]

in den E-Kraben gegangen sind. Und dann haben wir noch, der Rat der Stadt Frankfurt entließ

[42:09]

2001 eine Verordnung über die Beseitigung von Abwässern und Fäkalien. Der Rat hat beschlossen,

[42:13]

dass jedermann zu Frankfurt, es sei geistlich oder nicht, sein Wasser oder den Inhalt seiner

[42:16]

Kannen abführen soll, ohne Schaden anderer Leute und Nachbarn, ohne jede Gefahr,

[42:20]

bei dem zuwiderhandelt, den Bilderrat dafür bestrafen. Also in dieser Verordnung, die kenne

[42:24]

ich schon ein bisschen länger, die Quellen, die er nennt, finde ich super. Seine Schlüssel finde

[42:28]

ich überhaupt nicht gut. Aber das ist halt jetzt die Vorlage für diesen Deep Search von

[42:32]

Jimmy Nye geworden. Und Perplexity? Im Mittelalter gab es durchaus noch sauberes Wasser. Besonders

[42:41]

dort, wo natürliche Quellen, tiefe Brunnen oder Flüsse sorgsam geschützt und genutzt wurden. Im

[42:45]

Kloster auf dem Land hat man saubere Quellen. In den wachsenden Städten wurde das saubere

[42:48]

Trinkwasser oft knapp, da die Flüsse und Bäche als Abwasserkanäle und für Gewerbe genutzt wurden,

[42:54]

daher leicht verschmutzten. Als Quellen wird jetzt die Firma Aquavital genannt, Battle Merchant und

[43:02]

Histofakt. Histofakt ist gut, der macht gute Beiträge. Battle Merchant ist halt ein Anbieter

[43:08]

von Mittelalter-Marktsachen. Die machen einiges, die haben einen Blog, den finden wir noch häufiger,

[43:13]

das ist leider sehr reichweitenstark. Und als Quellen bietet uns Perplexity diesen Wasserträger,

[43:18]

was immer der mit dem Mittelalter zu tun hat. Schönes Bild, aber nicht Mittelalter.

[43:26]

Interessantes Bild, aber weder Mittelalter noch Wasserversorgung, weil wir sehen einen Deichbruch.

[43:34]

Hier sehen wir ein Bild aus dem Mittelalter. Das ist ein gutes Bild, es zeigt einen Ziehbrunnen,

[43:41]

sehr schön. Gutes Bild, also eins haben sie richtig hinbekommen.

[43:44]

Gab es im Mittelalter schon Krankenhäuser? Ja, tatsächlich, im Mittelalter gab es schon

[43:50]

Krankenhäuser, aber sie waren ganz anders als heute, sie waren mehr Klöster als Kliniken.

[43:54]

Die ersten Krankenhäuser entstanden in Klöstern, das ist richtig. Künstliche Pflicht ist korrekt.

[44:01]

Dort wurden Kranke gepflegt, gefüttert und gebetet. Heilung durch Gott war das Ziel,

[44:05]

nicht durch Medizin. Dafür haben sich die Klöster aber eine Menge Mühe gemacht,

[44:09]

Medizin zu lernen. Interessant. Wer pflegte die Kranken? Die Pflegebeirne haben Mönche,

[44:16]

Nonnen und Leinbrüder. Es gab Kräuterkündige und Heilkündige, die einfache Medikamente aus

[44:20]

Pflanzen, Honig und Wein herstellten. Kräuterkündige und Heilkündige,

[44:24]

warum nennt man sie nicht Apotheker? Manche Klöster hatten eigene Kräutergärten,

[44:29]

z.B. Benediktine, um Salben und Tees herzustellen. Tees nicht so sehr, Salben ja, aber nicht nur

[44:34]

manche, sondern ich würde sagen die meisten. Wie sah ein mittelalterliches Krankenhaus aus?

[44:40]

Es war oft ein großer Saal mit vielen Betten oder Strohlagern nebeneinander. In der Mitte

[44:44]

hing ein Kreuz oder ein Altar. Warum denn in der Mitte? Die Pflege war stark religiös geprägt,

[44:49]

das ist richtig. Ärzte im heutigen Sinn gab es selten. Manchmal kam ein Bundarzt oder Babi,

[44:53]

um Verletzungen zu behandeln. Spätere Einrichtungen ab dem 12. Jahrhundert entstanden

[45:03]

in Städten eigene Hospitäler, z.B. das berühmte Hotel Dieux in Paris, gegründet 651.

[45:09]

Im späten Mittelalter begannen manche Städte ärztlich geleitete Hospitäler zu gründen,

[45:18]

erste Schritte zu echten Krankenhäusern. Dann haben wir noch ein Bild von Chachipiti,

[45:22]

wie wir uns so ein Krankenhaus vorstellen dürfen. Spannend, dass die alle einen Kopfverband haben,

[45:27]

alle, auch der Schreiber. Google Gemini sagt, dass es Krankenhäuser und Hospitäler gab.

[45:36]

Der Hauptzweck sei aber nicht die medizinische Heilung, sondern die karitative Pflege und

[45:42]

Unterbringung von Bedürftigen. Da vermischt ihr jetzt eigentlich zwei Dinge, aber sie gehen

[45:46]

darauf ein, dass es eine multifunktionale Einrichtung ist. Arme, Schwache, Alte,

[45:51]

Gebrechliche, Pilger, Fremde als Herberge, Waisen, Kranke, das ist nicht falsch,

[45:55]

aber es gibt trotzdem abtrennbar auch das Hospital, also wirklich das Krankenhaus im heutigen Sinne.

[45:59]

Sagen wir auch intensive Pflege, regelmäßiger Schlaf, angemessene Ernährung, Körperpflege,

[46:03]

Waschen, Baden, Baden, Baden, das sind wichtige Bestandteile der Genesung, das mag ich sehr.

[46:06]

Nur sehr große Hospitäler konnten sich gegen Ende des Mittelalters leisten,

[46:10]

Angestellte Ärzte zu beschäftigen. Stimmt nicht, also ja, nur große Hospitäler ist korrekt,

[46:16]

aber die gab es schon früher, schon deutlich früher. Dann die Trägerschaft im frühen Mittelalter eben

[46:22]

Klöster und Bischofssitze, im hohen Mittelalter Ritterorden, sie nennen Ritterorden, das ist sehr

[46:26]

gut und im späten Mittelalter mit dem Aufbringung der Städte bei Namen wohlhabende Bürger und

[46:31]

Stadträtigeninitiative und gründen zahlreiche Bürgerspitäler, zum Beispiel das Heilig-Geist-Hospital

[46:36]

in Lübeck, das noch heute existiert. Dann auch sehr schön kommen noch spezialisierte Einrichtungen,

[46:41]

Liposen- und Siechenhäuser, Pesthäuser, Lazarette werden auch noch genannt und dann

[46:46]

wird noch ein Video empfohlen, das Mittelalterliche Hospitalfürsorge für Arme, Kranke und Reisende,

[46:51]

das ist vom historischen Zentrum Duisburg, ist drei Minuten lang, hat bis 179 Aufrufe,

[47:00]

hab aber reingeguckt, ist kein schlechtes Video, kann man sich angucken.

[47:04]

Perplexity sagt dann, ja es gab Hospitäler, die meisten Hospitäler waren kleine Einrichtungen,

[47:09]

klein, mit begrenzter Bettenzahl, oft 12 bis etwa 150 Betten. 150 Betten, klein, für das Mittelalter.

[47:18]

Hygiene im heutigen Sinne war kaum bekannt, die Abstände der Patienten im Krankensaal wurden oft

[47:24]

so gestaltet, dass alle der heiligen Messe beiwohnen konnten. Medizinische Weidelungen

[47:29]

fanden meist durch Laien, Pflegepersonal oder Mönche, Ärzte waren selten vor Ort.

[47:32]

Ja, aber die Mönche können ja auch Ärzte sein. Ach, egal.

[47:35]

Die nennen auch nochmal Heilig-Geist-Hospital in Lübeck, 1286 fertiggestellt, so beziehungsweise

[47:43]

Spätmittelalter. Die Quellen sind Wikipedia, die Uni Münster, die Bundeszentrale für

[47:51]

bundeliche Bildung, das historische Lexikon Bayern, aber leider auch die Seite Clio.org,

[47:57]

das ist schon länger nicht mehr aktualisiert worden und hat sehr bedenkliche Texte zum

[48:01]

Teil drin. Also da findet ihr teilweise echt schräges Zeug. Das würde ich jetzt nicht empfehlen.

[48:06]

Das ist ein Bild, das uns perplexitiv zu mittelalterlichen Krankenhäusern nennt.

[48:11]

Ich meine, aus heutiger Sicht kann man es vielleicht als mittelalterlich sehen,

[48:13]

aber es ist nicht Mittelalter. Dafür haben wir die Hospitalkirche Eberswalde, das ist hübsch.

[48:19]

Das Bild ist auch gut. Ich weiß nicht, ob es tatsächlich noch Mittelalter ist,

[48:25]

oder ob es schon 16. Jahrhundert ist, aber es ist ein schönes Bild eines Hospitals und wirklich

[48:29]

gutes. Und das ist halt auch nicht Mittelalter. Auch wenn es von der Struktur her nicht ganz

[48:38]

unähnlich ist. Wie kann man Ritter auf sein Pferd? Chet Chibiti sagt, mit Hilfe, Aufsteigehilfe oder

[48:46]

Knappen. Junge Helfer hielten das Pferd fest oder halten beim Aufsteigen, das ist sehr korrekt. Es

[48:50]

gibt Aufsteigehilfen wie kleine Hockersteine oder Stufen, besonders bei Turnieren oder

[48:54]

Burghöfen. Diese Aufsteigehilfen kenne ich nicht, aber egal. In manchen Burgen finden wir auch noch

[48:58]

Aufsteigsteine oder linke Mauern, die genau dafür dienten. Das ist erstmal eine gute Aussage.

[49:03]

Aus eigener Kraft, der Ritter stellte den linken Fuß in den Steigbügel, hielt sich am Sattel oder

[49:07]

der Mähne und schwang das rechte Bein über das Pferd. So weit, so richtig. Das ging nur,

[49:11]

wenn die Rüstung nicht zu schwer oder zu steif war. Spätere Turnierrüstungen,

[49:14]

15. und 16. Jahrhundert, waren oft so massiv, dass man ohne Hilfe kaum noch aufsteigen konnte.

[49:19]

Drittens mit einem Kran oder Flaschenzug, selten aber überliefert. Bei besonders schweren Turnierrüstungen,

[49:26]

reine Schaurüstung, wurde der Ritter manchmal per Flaschenzug oder Winde auf das Pferd gehoben.

[49:34]

Immerhin sagen sie, es war nicht der Normalfall im Kampf, eher eine Ausnahme bei punktvollen

[49:39]

Ritterspielen. Trotzdem großer Unsinn. Gemini sagt, das Aufsteigen eines vollgerüsteten Ritters

[49:45]

war ein logistischer und kraftaufwändiger Akt. Obwohl es im späteren Mittelalter mit

[49:48]

etwa 25 bis 35 Kilo leichter wurde, wog eine Rüstung oft genug, um einen normalen Aufstieg

[49:53]

zu erschweren. Die haben auch den Hocker, eine Kiste oder einen Trittstein, den Knappen als

[50:01]

Helfer, Nutzung der Rüstungsdetails, wie den Steigbügel oder Sattelknopf, Aufsprung aus dem

[50:08]

Stand. Nur gut trainierte Ritter sollen in den Sattel gesprungen sein. Perplexity sagt,

[50:16]

ein Ritter kam im Mittelalter meist nicht allein auf sein Pferd, da die schwerere Rüstung das

[50:19]

Aufsteigen erschwerte. Er wurde auch von seinem Knappen, seinem Helfer unterstützt,

[50:23]

der ihn beim Steigen halt. Der Ritter stellt den Fuß in den Steigbügel, über seine Knappe den

[50:26]

Sattel und das Pferd festzieht und im Gegenteil beim Hineinwuchten halt. Meist war auch ein extra

[50:31]

Pferd für die Reise oder das Tragen von Ausrüstungen dabei und das Schlachtort war

[50:34]

speziell trainiert. Die Quellen dafür sind eine Waldorf-Schule, Battle Merchant, National

[50:46]

Geographic, der Artikel über die kleinen Pferde, erinnert euch, das Ritter auf Ponys reiten,

[50:50]

genau der Artikel wird hier als Quelle genannt. SPIEGEL TV, eine Doku über die Südsüdner St.

[50:55]

Wendel, wo ich auch dabei war, also ich kenne den Bericht und Geschichtsventer wird genannt.

[50:59]

Video von mir ist auch dabei. Perplexity hat dann auch noch vier Bilder. Hier haben wir ein

[51:04]

Alamy Bild. Alamy ist so ein Bild, den ich wirklich, wirklich von Herzen verachte.

[51:09]

Und es ist halt auch nicht mittelalterlich, es ist neuzeitlich. Schade. Das ist mal ein Beleg

[51:19]

für einen dicken Ritter. Also an diesem Bild ist nichts gut. Außer es ist lustig oder sonst.

[51:24]

Das ist ein KI-Bild. Und das ist, weiß nicht, ich würde sagen eine 19. Jahrhundert-Nachzeichnung

[51:35]

eines 16. Jahrhundert-Bilds. Das würde ich so sagen. Das waren so die Fragen, die ich am

[51:38]

interessantesten fand. Ich habe noch einen kleinen Bonus dazu, den will ich auch noch haben. Ich

[51:42]

habe nämlich all diese Dienste gefragt, was die häufigsten Fragen sind, die dieser Dienst über

[51:49]

das Mittelalter gestellt bekommt. Also Chachipiti. Welche Fragen werden dir am häufigsten genannt?

[51:54]

Und die Antwort war allgemein über das Mittelalter. Wann beginnt und endet das Mittelalter? Warum

[51:58]

heißt es Mittelalter? Wie lebten die Menschen im Mittelalter? Was unterscheidet das Mittelalter

[52:01]

von Antiko-Neuzeit und welche Erfindungen stammen aus dem Mittelalter? Dann zur Ständeordnung. Wie

[52:07]

lebten Ritter? Wie wurde man Ritter? Welche Rolle haben die Frauen? Wie sah das Leben eines Bauern

[52:10]

aus? Alltag und Kultur. Was haben die Menschen gegessen? Wie sahen die Städte aus? Welche

[52:14]

Kleidung trug man? Da lässt sich die Frage nochmal stellen. Politik und Macht. Welche Bedeutung hatten

[52:20]

Könige und Kaiser? Wie funktioniert der Feudalismus? Was waren Lehensherren und Vasallen? Warum war die

[52:26]

Kirche so mächtig? Was war der Investiturstreit? Wie verliefen die Kreuzzüge? Wurden Ketzer bestraft?

[52:31]

Wie breitet sich die Pest aus? Welche Waffen wurden verwendet? Was war der hundertjährige Krieg? Welche

[52:36]

Sprachen sprach man? Was sind typische Werke der mittelalterlichen Literatur? Und wie wurden Bücher

[52:41]

hergestellt? Gemini basiert auf meiner Erfahrung in allgemeinen Suchanfragen der Epoche, dreht die

[52:46]

häufigsten Fragen an mich über das Mittelalter im Alltag, Hygiene, Kontraste und Vergleich zur

[52:50]

Neuzeit. Definition des Mittelalters. Gab es schon Lampen im Mittelalter? Gab es schon Süßigkeiten?

[52:57]

Gab es sauberes Wasser? Womit hat man sich den Hintern abgewicht? Habe ich nicht vorgelesen,

[53:03]

hatte ich aber drin. Gemini hat mir meine eigenen Fragen zurückgegeben. Gemini hat offensichtlich

[53:08]

die letzten paar Suchanfragen, die von mir gestammt haben, genommen und die Hälfte davon

[53:11]

sind einfach meine eigenen Fragen, wortwörtlich, ohne jede Veränderung. Gemini gibt mir meine

[53:19]

Fragen zurück. Perplexity sagt Lebensbedingungen im Alltag des Mittelalters, Gesellschaftsstruktur,

[53:25]

Ritter und Ausbildungs- sowie Kampftechniken, Religion, Kirche, Klöster, Mönche und deren

[53:29]

Bedeutung, wichtige Ereignisse und Epochen wie Kreuzzüge, Pest und politische Entwicklungen,

[53:33]

mittelalterliche Technik und Erfindung, Burgenbau, Waffen, Werkzeuge, Mythen und Wahrheiten,

[53:38]

was Mittelalter, z.B. Durchschnittsalter, Hygiene und Hexen verfolgen. Spezielle Details wie

[53:43]

Süßigkeiten, Lampen oder wie Ritter auf ihre Pferde kamen. Auch der gibt mir meine Fragen zurück.

[53:49]

Die Top 10 Quellen für das hier ist Mittelalter-Quiz, wie gut wissen Sie Bescheid,

[54:01]

Quizfragen für Kinder, Quizleben im Mittelalter, Klassenarbeit zum Mittelalter,

[54:04]

gibt Chat-GPT akkurate Antworten zu Fragen bezüglich des Mittelalters auf gute Fragen,

[54:09]

dann mein Video über Zuschauerfragen rund ums Mittelalter, die Uni Erfurt mit einer

[54:15]

Zeitschrift für historische Forschung und die 101 wichtigsten Fragen als Mittelalter.

[54:19]

Also Mittelalter-Quize als... Ist ja nicht falsch hier, aber es ist nicht die Frage,

[54:25]

die ich gestellt habe. Ich weiß nicht, ob das überhaupt kann, aber ich fand die Antwort lustig,

[54:30]

weil ich habe zweimal meine eigenen Fragen gespiegelt bekommen und es kommt halt aus

[54:33]

keiner Quelle. Da ist mit Quelle nichts zu machen. Und dann habe ich noch zwei Fang-Fragen

[54:39]

gestellt, die nicht bei den Kinderfragen dabei waren. Da wollte ich mal gucken,

[54:43]

wenn ich es in Richtung Klischee stochere, was kommt dabei rum? Die erste Frage war,

[54:49]

wie alt wurden Menschen im Mittelalter? Chat-GPT, super spannende Frage und eine,

[54:53]

die oft missverstanden wird. Man hört oft, im Mittelalter wurden die Menschen nur 30 oder 40

[54:57]

Jahre alt. Das stimmt so pauschal nicht, denn durchschnittliches Lebensalter, die durchschnittliche

[55:04]

Lebenserwartung bei der Geburt, lag tatsächlich oft nur bei 30 bis 40 Jahren. Aber es lag nicht

[55:08]

daran, dass alle in 35 starben, sondern daran, dass viele Menschen schon als Kinder starben.

[55:12]

Hohe Kindersterblichkeit 40 bis 50 Prozent. Und wer das Kind das Alter überlebte,

[55:17]

dann standen die Chancen gar nicht so schlecht. Wer das Jugendalter überlebt, konnte so oft 50,

[55:21]

60 oder sogar 70 Jahre alt werden. Beispiele, ein Bauer, der keine schweren Krankheiten bekam,

[55:25]

konnte um die 55 bis 65 Jahre alt werden. Geistliche und Adelige mit besserer Ernährung und Hygiene,

[55:30]

teilweise 70 Jahre. Frauen hatten eine etwas geringere Lebenserwartung, vor allem wegen der

[55:34]

Gefahren bei der Geburt. Das ist eine gute Antwort. Das ist eine durch und durch gute Antwort.

[55:38]

Schimmelheim sagt das Ganze ähnlich, 35 bis 40 Jahre bei der Geburt. Allerdings ist diese Zahl

[55:47]

stark verzerrt, durch die extrem hohe Kindersterblichkeit. Menschen, die das Kindesalter

[55:53]

überlebt haben, hatten oft gute Chancen deutlich älter zu werden, 50, 60 oder 70 Jahre alt.

[55:58]

Reichere Leute wurden im Durchschnitt älter, ärmere Schichten litten häufiger an Hunger,

[56:04]

Krankheiten und körperlich anstrengender Arbeit. Und wer die kritischen Kinderjahre überlebt,

[56:08]

hatte gute Aussichten, ein Alter zu erreichen, das wir heute nicht mehr als jung empfinden würden.

[56:12]

Perplexity sagt, Menschen im Mittelalter wurden im Durchschnitt deutlich jünger als heute.

[56:16]

Menschen wurden deutlich jünger als heute ist halt... Okay, Quatsch. Also Formulierung ist Quatsch.

[56:22]

Sagt aber auch, dass die Kindersterblichkeit das Problem ist. Wobei dieser niedrige Durchschnitt

[56:29]

lag vor allem an der sehr hohen Kindersterblichkeit und häufigen

[56:32]

Krankheiten, Hungersnöten und Kriegen. Also nicht so gut wie die anderen.

[56:35]

Wer die Kinder überlebt hat, konnte ein Alter von 40 bis 60 Jahren erreichen,

[56:42]

in Einzelfällen auch älter. Im späten Alter haben wir eine Menge Leute, die älter geworden sind.

[56:45]

Also 40 bis 60 finde ich zu eng. Und die Quellen, die sich dafür angeben,

[56:53]

sind Wikipedia, Reddit, nochmal Clio.org, Pistofact, wie gesagt, der hat sehr gute Texte,

[57:00]

T-Online, National Geographic, das Max-Planck-Institut, da geht es aber um

[57:06]

1750 plus. Also da wird Max-Planck-Institut hereingezogen, aber es ist völlig unsinnig.

[57:12]

Und dann haben wir auch drei Bilder. Das ist ein Bild zum Alter im Mittelalter von

[57:18]

Perplexity. Ich habe keine Ahnung warum. Gar nicht. Das ist auch ein Bild zum Alter im Mittelalter.

[57:25]

Das ist jetzt hier vom Max-Planck-Institut und zeigt, das ist eine interessante Sache,

[57:34]

verbleibende Lebenserwartung für 30-jährige Gelehrte in Mitteleuropa, weil es ja genau zeigt,

[57:39]

wie alt du werden kannst, wenn du die 30 erreicht hast als Gelehrter. Und da sieht man eben,

[57:42]

was für uns interessant ist, bei 1500 kommt der Bogen wahrscheinlich gerade von oben. Da bist du

[57:49]

bei über 60 Jahren. Das ist ein guter Mittelwert und sinkt dann im 17. Jahrhundert massiv ab,

[57:56]

auch durch den 30-jährigen Krieg. Und danach steigt es halt wieder deutlich hoch. Also das

[58:00]

ist ein wunderschönes Bild. Ich liebe es sehr, weil es zeigt, was ich ganz oft sage,

[58:03]

es wird nach dem Mittelalter erstmal für viele nicht besser. Hat nur mit dem Thema halt null zu

[58:07]

tun. Sehr schade. Aber zumindest Chachibiti und Gemini haben bei der Frage eine sehr gute Arbeit

[58:14]

geleistet. Letzte Frage, das ist eine böse Falle, ich gebe es zu. Stanken mittelalterliche Städte

[58:22]

eigentlich sehr? Hm, Chachibiti. Oh ja, mittelalterliche Städte rochen ganz anders

[58:28]

als unsere heutigen. Ob man sagen würde, sie stanken, hängt davon ab, woran man gewöhnt war,

[58:32]

aber für unsere modernen Nasen ja eindeutig. Eine realistische und anschauliche Erklärung.

[58:40]

Punkt 1, Abwässer und Fäkalien. Da ist so ein Kot-Smiley davor. Da ist der kleine Kot-Smiley.

[58:53]

Es gab keine Kanalisation im modernen Sinn. Abwässer, Küchenreste und Fäkalien wurden

[58:58]

oft einfach auf die Straße oder in den Rindstein geschüttet. In größeren Städten gab es manchmal

[59:02]

Abflussrinnen, die mitten durch die Straßen liefen. Besonders im Sommer eine echte Duftquelle. Also,

[59:06]

wenn es schon mal Abflussrinnen gibt, dann wird es auch noch dagegen verwendet. Und nachts entleerte

[59:11]

man Nachttöpfe einfach aus dem Fenster. Garteler Öl, Achtung Wasser, warnt ein Pariser Ruf.

[59:14]

Das ist alles dabei. Zweiter Punkt, Tiere überall. Schweine, Hühner, Hunde und Pferde

[59:21]

frei in den Straßen herumlaufen. Das Dung, Urin und Tierkadaver gehören zum Stadtbild.

[59:25]

Stadtbild hat gerade eine ganz unangenehme Assoziation. Herr Merz,

[59:30]

Pferdekot war allgegenwärtig. Die Straßenreiniger, falls vorhanden, hatten kaum eine Chance Schritt

[59:35]

zu halten. Handwerk und Gewerbe, Gerbereien, Färbereien, Schlachtereien, verschwimmen intensive

[59:40]

Gerüche. Menschen und Hygiene. Regelmäßig gibt es Baden, war selten, außer in Badehäusern,

[59:45]

die aber nicht überall beliebt waren. Kleidung wurde selten gewaschen. Parfum,

[59:52]

Räucherwerk und Kräuter dienten, um den Gestank zu überdecken, besonders bei wohlhabenden Kirschen.

[59:56]

Also hier sind wir mitten in den Mittelalterfilter reingerutscht. Trotzdem kein Dauerchaos. Städte

[60:03]

waren nicht ständig unerträglich. Viele Menschen waren an Gerüche gewöhnt. Nach Regen wurde der

[60:07]

Dreck weggespült. In der kalten Jahreszeit war der Gestank deutlich geringer. Es gab sogar Regeln

[60:11]

und Strafen für unsere Straßen- und Abfallentsorgung. Dann gibt es noch ein lustiges Bild dazu. Diese

[60:22]

Tabelle spuckt Chat-GPT aus. Fazit Bereich Straßenabwasser, Fäkalen, Müll, Tiermist,

[60:29]

Geruchswerte aus heutiger Sicht mit einem Übelkeit-Smiley. Handwerk, Gerbereien und Färbereien,

[60:36]

das ist so ein Wut-Smiley. Menschen, Körpergeruch, selten waschen ist ein erstaunt-Smiley. Kirschen

[60:43]

und Kräuter, Beirauch, Kräuterbündel, ein Smiley mit Erleichterung. Also ja, mittelalterliche Städte

[60:57]

stanken deutlich, aber die Menschen selbst empfanden es kaum noch als Gestank, weil es zum Alltag

[61:00]

gehörte. Das ist eine tolle Antwort, oder? Die liebe ich sehr. Jiminay sagt, eine klare Antwort,

[61:06]

ja, mittelalterliche Städte rochen für moderne Nasenhöchstwahrscheinlich extrem und oft unangenehm.

[61:10]

Auch da Mangelabwasserentsorgung für Fäkalen und Urin, die landen auf der Straße oder in

[61:15]

Sammelgruben. Flüsse oder Bäche durch die Stadtflossen dienten oft als offene Kloake.

[61:22]

Es gab keine organisierte Müllabfuhr, Hausmüll. Was für ein Hausmüll? Schlachtabfälle, Tierkarabe

[61:30]

und Stroh wurden einfach direkt vor die Häuser auf die Gassen gekippt. Trotz ständiger Vorschriften,

[61:34]

die es untersagten und Bußgelder vorsehen, war die Umsetzung schwierig. Warum? Das ist eine

[61:37]

Aussage, die immer kommt, aber dazu haben wir wenig Quellen. Die Handwerksbeschlüsse sind auch

[61:43]

da. Gerüche im Kontrast. Es roch aber nicht nur schlecht, sondern die Gerüche waren einfach

[61:48]

intensiver und vielfältiger als heute. Positive Gerüche, Duft von Holzkohle oder Rauch von

[61:52]

Küchenfeuern, Brot aus dem Backofen, Weihrauch und Kräuter in Kirchen, Blumen und Kräuter,

[61:57]

die zu überdeckender schlechten Gerüche genutzt wurden. Fazit, ja, eine mittelalterliche Stadt

[62:04]

war für unsere heutigen Verhältnisse extrem streng und vor allem nach Fäkalien, Müll,

[62:08]

Schlachtabfällen, Rauch und Schweiß. Es war ein durchdringendes olfaktorisches Erlebnis.

[62:13]

Gemini Deep Search habe ich auch nochmal bemüht. Zuletzt noch Perplexity. Mittelalterliche Städte

[62:22]

hatten durchaus einen starken Eigengeruch, der von verschiedenen Faktoren geprägt war und von

[62:26]

Menschen damals oft als unangenehm empfunden wurde. Öffentliche Latrinen und Senkgruben in

[62:31]

Innenhöfen oder nahe bei Ställen führten zu Geruchsbelästigungen. Was für öffentliche

[62:35]

Latrinen im Mittelalter? Es gab sie, aber doch nicht so oft. Allerdings gab es auch verschiedene

[62:42]

Maßnahmen zur Geruchsreduzierung, wie das Einstreuen von Stroh in Latrinen oder das

[62:46]

Bestreuen mit gebranntem Kalk, um Mikroorganismen zu töten und den Gestank zu mindern.

[62:49]

Also Mikroorganismen zu töten war nicht ihr Ziel, aber haben sie trotzdem gemacht. Aber Einstreuen,

[62:53]

das ist mal eine tolle Aussage. Zusammengefasst, mittelalterliche Städte stanken oft wegen der

[63:00]

Abwasser- und Abfallentsorgung, tierischer sowie menschlicher Ausscheidung. Die Menschen bemühten

[63:03]

sich aber schon damals um Sauberkeiten und nutzten verschiedene Methoden, um den Gestank zu verringern.

[63:07]

Besser. Die Quellen, die sie angeben, jetzt wird es nochmal lustig. Inforo städtisches Leben,

[63:12]

das ist der Kanal Hochgotik, macht gute Sachen. Battle Merchant, mal wieder. Reddit. Die Arte

[63:21]

Doku stimmt das über Geruch im Mittelalter. Das ist das, wo sie mich als Fake History Hunter als

[63:28]

Quelle benannt haben. Also ausgerechnet der Ausschnitt, über den ich mich beschwert habe,

[63:33]

der ist jetzt zur Quelle geworden. Das fand ich sehr beeindruckend, dass so ein kurzes Ding in

[63:39]

so einer Doku dann als Quelle für so ein Chatbot wird. Das ist das, was ich immer sage. Dieses

[63:46]

schlechte Bild vom Mittelalter, dass Dokus so verbreiten, das finden wir ja reproduziert. In

[63:52]

den Quellen war auch Theraix teilweise drin. Es war auch teilweise MrWissen2go drin. Also

[63:58]

diese Videos werden durchaus verwendet. Videos werden von Chatbots als Quelle herangezogen.

[64:03]

Und eine Quelle ist ein kurzer Bericht über Tagungsgeruch in Städten. Da geht es allerdings

[64:11]

vor allem um die Antike. Und eine weitere Quelle ist eine Seite der österreichischen Akademie der

[64:16]

Wissenschaften. Und die sagt das genaue Gegenteil aus. Da drin steht wörtlich,

[64:20]

dass Menschen im Mittelalter sich selten bis nie wuschen und mit einem dementsprechenden Körperrauch

[64:24]

gesegnet waren, stimmt nicht. Tatsächlich hatten das Mittelalter eine weit verbreitete Badekultur.

[64:28]

Bis zum Spätmittelalter gab es in vielen Städten öffentliche Badehäuser und wer nicht badete,

[64:32]

wusste sich zumindest den Schmutz vom Körper. Also Chatbots scheinen ihre Quellen nicht zu

[64:38]

nutzen. Und die Bilder bei Perplexity sind einmal hier das hier. Das ist die Burg in Nürnberg,

[64:44]

keine Ahnung, was das mit Geruch zu tun hat. Das Bild, schönes Bild, aber warum? Und das Bild.

[64:55]

Offenbar kann die KI da keine eigenen Bilder generieren oder sowas. Also das war auch sehr

[65:00]

schräg. Ja, das war die Antworten. Was schließen wir daraus? In mehreren Fällen waren die Antworten

[65:09]

sogar gut. Teilweise wurden Klischees gut widerlegt. Wenn man ein bisschen negative

[65:16]

Fragen stellt, wie am Ende der Gestank im Mittelalter, dann wird es teilweise hanebüchen.

[65:21]

Ich glaube, dass die Chatbots dann gut funktionieren, wenn sie irgendwo eine Quelle

[65:26]

finden, die Fragen genauso aufgestellt hat. Dann werden sie relativ gut. Die Quellen,

[65:33]

die sie heranziehen, sind manchmal hervorragend, aber das war wirklich im Bruchteil. Weniger als

[65:38]

zehn Prozent der Quellen, die ich sehen konnte, würde ich als gute Quellen sehen oder gar

[65:42]

wissenschaftliche Quellen. Also die allerwenigsten. Der Chatbot kann da nicht unterscheiden. Ein

[65:51]

Mittelalterladen, der irgendwo in seinem Blog noch ein bisschen was zusammengesetzt hat,

[65:57]

ich kenne ein paar von denen, das ist ganz oft wiederum KI-Kram, der da zusammengeschrieben

[66:00]

ist, dient sofort als Quelle. Also KI-Texte dienen der KI als Quelle. Es ist einfach so.

[66:04]

Und ich sage ja schon, ich möchte selber gar nicht als Quelle rein, weil Geschichtsfensterbeiträge

[66:14]

sind letztlich auch keine guten Quellen. Im Vergleich zu diesen Quellen hervorragend,

[66:19]

aber nicht im Vergleich zu wirklich guten Quellen. Die Bots kommen offenbar nicht an

[66:24]

die populärwissenschaftlichen Beiträge im Netz ran. Die gibt es ja. Es gibt ja gute Beiträge

[66:29]

zu vielen Dingen. Da kommen die Chatbots offenbar noch nicht dran. Gott sei Dank,

[66:32]

weil sie würden ja eh so überreicht mit Füßen treten. Sie machen eine meistens sehr,

[66:37]

sehr oberflächliche Suche. Das kann gut gehen. Wir haben ja Antworten gehabt, die ich wirklich

[66:41]

sehr, sehr gut fand. Also das Durchschnittsalter war bei Chachipiti und Chimina eine wirklich

[66:46]

gute Antwort. Richtig gut. Aber man ist halt nicht sicher. Das große Problem an KI immer

[66:54]

noch. Bei Bildern ohnehin, das haben wir schon ganz oft drüber geredet. Ich bin hier längst

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nicht so kritisch wie bei Bild-KI. Aber genau wie bei Bild-KI muss man sich auskennen, um diese

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Fragen bewerten zu können. Wenn man sich nicht auskennt, dann ist es ein reines Glücksspiel.

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Dann ist es so, Münze werfen. Vielleicht kriege ich eine gute Antwort, vielleicht kriege ich eine

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schlechte Antwort. In den meisten Fällen kriege ich eine prinzipiell gar nicht schlechte Antwort,

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die dann irgendwo mittendrin noch ein bisschen Quatsch hat. Aber ich konnte bei fast allem

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sagen, dass es überhaupt nicht so ist. Liebe Leute, die ihr das für Schule oder Uni braucht,

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jeder der Ahnung hat, erkennt das. Diese Antworten in einer Hausarbeit tut das nicht. Versucht das

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nicht. Du merkst ja schon teilweise an den unzähligen Formulierungen, was da los ist.

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Und insbesondere die Deep Search, die ich probieren konnte. Ich habe leider nur den

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Deep Search bei Gemini ausprobieren können. Der hat mich am meisten enttäuscht, weil der klingt

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unfassbar gestochen. Teilweise ist es gestochen, aber in sich gar nicht mehr konsistent. Das ist

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nicht mehr logisch. Und der Inhalt war genauso dünn wie die normale Antwort auch. Und teilweise

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hat der auch einfach Sachen zusammengeschwurbelt. Also da gibt es Absätze, wo ich gedacht habe,

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wie kommt es denn jetzt auf das Thema? Was hat es hier zu suchen? Und warum hast du da Wörter

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reingesteckt, die da gar nicht hingehören? Also davon würde ich am meisten abraten. Wer jetzt

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denkt, mit so einem Deep Search kann er einen tollen Text machen, probiert das besser nicht.

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Das funktioniert nicht. Es ist ein interessantes Konzept. Zum Beispiel den Deep Search, daraus

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ein YouTube-Video zu machen, wenn man sich auskennt und den Kram rauswirft, das würde

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sogar funktionieren. Es würde zumindest ein mittelklassiges YouTube-Video werden. Ich habe

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schon eine Ahnung, wo einige YouTube-Ki-Videos herkommen, wenn man sie nachbearbeitet. Eine

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halbe Stunde Arbeit. Okay, ihr wisst jetzt, wie meine nächsten Videos entstehen werden. Nein,

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so funktioniere ich auch nicht. Aber den Deep Search mit einer halben Stunde nacharbeiten

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könnte man zu einem guten Skript machen. Tatsächlich. Das Dahingehende ja. In der

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Rohversion, wie es rauskommt, nein. Überhaupt. Und ein Punkt, den ich auch noch sehr bedauerlich

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finde. In vielen Fällen kenne ich die Wikipedia-Artikel zu diesen Dingen und die sind

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deutlich besser. Die KI schafft es momentan meistens nicht mal auf den Stand des Wikipedia-Artikels zu

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kommen. Sie picken sich aus Wikipedia ein paar Sachen raus, aber es gibt auch sehr schlechte

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Wikipedia-Artikel. Zum Thema Waffen und Rüstung sind die Wikipedia-Artikel alle nicht gut. Ich

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weiß nicht, ob es da Ausnahmen gibt, aber es gibt andere Wikipedia-Artikel zum Thema Mittelalter,

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die sind herausragend gut. Und das Niveau erreichen die KIs tatsächlich nicht. Also,

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wer denkt, mit Trajectivity googeln zu können, Wikipedia ist da immer noch was Geschichte an,

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wie die bessere Anlaufstelle. Und das finde ich schade, weil es gibt da draußen im Netz

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auch gute Quellen und nicht mal die werten die KI wirklich komplett aus. Es ist ja die Frage,

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wo führt das Ganze hin? Wie werden die besser? Lustigerweise werden die KI-Chatbots ja schlechter.

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Das ist sowas, was wir im letzten Jahr beobachten können. Es gibt Untersuchungen,

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kann man im Internet was zu finden. Gerade Perplexity ist da in Verruf geraten,

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weil sie jetzt bei mindestens einem Drittel falsche Antworten in manchen Gebieten sind.

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Mittelalter wurde garantiert nicht nachgefragt, während sie vor einem Jahr quasi keine falschen

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Aussagen gemacht haben. Da haben wir es leider meiner Meinung nach auch mit bewussten Manipulationen

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zu tun. Also, nachdem ich jetzt weiß, wenn ich jetzt in alle meine Videos gehen würde und

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möglichst viele Fragen, so formuliert als Frage, in die Videobeschreibung reinpacken würde,

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würde ich das Ganze Suchmaschinen optimieren und würde in viel mehr dieser Sachen als Quelle

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genannt werden. Das könnte ich machen, wenn ich wollen würde. Will ich nicht. Aber das kann man

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halt auch missbrauchen. Man kann das halt auch dazu nutzen, um Falschinformationen zu verbreiten. Und

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das ist jetzt beim Mittelalter, denkt man, erstmal nicht so die riesige Gefahr. Es wird aber immer

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mehr die Gefahr, weil auch mit mittelalterlicher Geschichte wird schön die Lüge drehen. Nehmen wir

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die Kreuzzüge. Nehmen wir den Kampf gegen die Muslime. Das wäre ein wunderbares Ding,

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um irgendwie Stimmung zu schüren, um irgendwie Narrative zu festigen. Fragt mal Medieval und das

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Thema Templar dazu, der kann euch dazu was erzählen. Da ist Tür und Tor geöffnet. Jemand,

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der sich auskennt mit entsprechenden Seiten, kann wunderbar diese KI manipulieren. Ich bin der Meinung,

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es wird gemacht. Bin ich mir sogar sehr sicher. Ich kann es nicht beweisen. Ich bin da zu wenig

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drin. Im Bereich Mittelalter wahrscheinlich noch nicht so umfassbar, aber in anderen Bereichen

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sehr. Und da haben wir ein großes Problem. Auch, dass jetzt verschiedene Interessensgruppen ihre

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eigene KI aufbauen. Toll. Was soll schief gehen? Also ich bin da nicht überzeugt. Ich werde vielleicht

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mal gucken, ob ich so Deep Search mal für Themen nehme, wo ich, also nicht als Skript, versteht

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mich ja nicht falsch, aber als Anfang für eine Recherche. Das werde ich mal testen. Da werde ich

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mal längere Zeit testen, ob das mir was bringt. Ist ja schnell gemacht und ich sehe schnell,

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ob es was bringt oder nicht. Und vielleicht im halben Jahr nochmal darüber berichten. Vielleicht

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bezahle ich mal perplexity oder so. Könnt ihr mal reinschreiben, was sind gute Deep Search KIs.

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Da gibt es ja auch noch einige mehr. Es gibt noch mehr KIs. Also wenn ihr da Ahnung habt,

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schreibt mal in die Kommentare, welche KIs ich ausprobieren sollte. Als Langzeittest kann ich

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ja mal versuchen. Mal gucken, was sagt die? Wo bin ich am Ende angekommen? Was sind meine

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eigenen Ergebnisse? Das wäre ein Vergleich, der wäre gar nicht doof. Ich hoffe, es war für euch

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interessant mir dabei zuzugucken. Es war kein ganz kurzes Video. Ich hoffe, es war nicht völlig

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langweilig mir dabei zuzuhören, wie ich Sachen vorlese. Auf jeden Fall danke, dass ihr dabei

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wart. Wir sehen uns bald wieder mit einem ganz normalen Video. Bis dann, macht's gut und bleibt

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gesund.