tagesschau 20:00 Uhr, 11.10.2025
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Die 20‑Uhr‑Ausgabe der Tagesschau berichtet über die humanitäre Lage im Gazastreifen nach Beginn der Waffenruhe und erwartete Hilfslieferungen. Weitere Themen sind die Rücktritts- und Ernennungsgeschichte um Lecornu in Frankreich, Massenproteste in Polen gegen die EU‑Migrationspolitik, Entlassungen in den USA wegen der Haushaltssperre sowie eine Verschärfung des Handelsstreits zwischen China und den USA. Außerdem: Explosion in einer Munitionsfabrik in Tennessee, Schüsse in Gießen mit mehreren Verletzten, eine Giacometti‑Retrospektive in Bremen, Deutschlands Sieg in der WM‑Qualifikation gegen Luxemburg, Bundesliga‑Ergebnisse, Lottozahlen und das Wetter.
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[00:00]
Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau.
[00:08]
Heute im Studio Thorsten Schröder.
[00:18]
Guten Abend, ich begrüße Sie zur Tagesschau.
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Tag 1 nach Beginn der Waffenruhe im Gazastreifen.
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Es gibt Hilfslieferungen, aber noch zu wenige.
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Das Welternährungsprogramm drängt deshalb
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auf vollen und sicheren Zugang zu allen Regionen.
[00:33]
Es stünden genug Lebensmittel bereit,
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um die notleidenden Menschen 3 Monate lang zu versorgen.
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Lastwagen seien von Ägypten, Jordanien
[00:41]
und dem Westjordanland aus unterwegs, so die UN-Organisation.
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Heute in Khan Younis, im Süden des Gazastreifens.
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Die israelische Armee hat sich aus diesem Gebiet zurückgezogen.
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Immer noch kommen nicht genügend Hilfslieferungen an.
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Diese Lkw wurden von hungernden Menschen geplündert,
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bevor die Pakete verteilt werden konnten.
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Ich bin los, um was für meine Kinder zu holen.
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Aber ich wünschte, die Hilfe käme über offizielle Wege.
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Das wäre viel besser, denn manche bekommen Pakete,
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während andere leer ausgehen.
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Im Rahmen des Abkommens sollen pro Tag 600 Lkw
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Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen.
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Weitere Lkw waren für den Verkauf liefern.
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Dieser Übergang an der ägyptischen Grenze
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und weitere sollen wieder öffnen.
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Humanitäre Organisationen wie das Welternährungsprogramm
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warten seit langem darauf.
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Die Preise in Läden wie diesem immer noch zu hoch
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für die vielen Menschen, die durch den Krieg alles verloren haben.
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Wir als UN-Welternährungsprogramm haben genug Nahrung
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für die kommenden 3 Monate in Ägypten, Israel und Jordanien lagern.
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Wir könnten viel mehr liefern, wenn alle Übergänge offen wären.
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Besonders in Gazastadt gäbe es kaum Hilfe.
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Trotzdem kehren jetzt Tausende Vertriebene in ihre Heimat zurück.
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Ortswechsel.
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In Tel Aviv kommen am Abend erneut Familien von Geiseln
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und deren Unterstützer zusammen.
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Diese Mutter könnte ihren Sohn schon sehr bald wiedersehen.
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Bald kommen unsere Lieben zurück.
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Meine Freude ist riesig. Ich kann sie nicht in Worten beschreiben.
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An meiner und unserer Seite steht das Volk Israels,
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das die Geiseln zu Hause sehen will.
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Hier hoffen die Menschen,
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dass sie heute zum letzten Mal dafür demonstrieren müssen,
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dass alle Geiseln freikommen.
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Christian Limpert steht auf dem sogenannten
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Platz der Geiseln in Tel Aviv.
[02:44]
Er will die Geiseln zurückholen.
[02:47]
Er will die Geiseln zurückholen.
[02:50]
Vor wenigen Minuten hat der US-Sondergesandte
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Wittkopf geredet.
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Er hat gesagt, man bete für Montag, wenn alle Geiseln zurückkommen.
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Laut Polizei sind 400.000 Menschen hier.
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Die, mit denen wir reden konnten,
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sagen, sie sind so hoffnungsvoll wie nie zuvor.
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Aber bleiben angespannt, bis die Geiseln zurück sind.
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Die Geiseln, die zurückkommen, gelten als gesichert tot.
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Vorausgesetzt, die Geiseln kommen tatsächlich frei.
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Und die Waffenruhe hält auch. Wie geht es danach weiter?
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Es bleiben viele Punkte für die sogenannte Phase 2 unklar.
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Z.B. die Frage der Entwaffnung der Hamas.
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Wann und wie soll das gelingen?
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Die Frage des Wiederaufbaus und wie der Gaza-Streifen regiert werden soll.
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Am Montag gibt es ein Gipfeltreffen in Ägypten,
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an dem auch US-Präsident Donald Trump teilnimmt.
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Die Staatschef von Katar, Ägypten und vielen anderen Ländern.
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Beobachter zweifeln, dass es dabei gelingt,
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diese Fragen final zu klären.
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Aber allen ist klar, dass diese Phase 2 entscheidend sein wird
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für eine stabile Situation nach dieser Phase 1.
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Danke, Christian Limpert in Tel Aviv.
[04:00]
Sébastien Le Corny soll Frankreich aus der politischen Krise führen.
[04:05]
Dabei war er schon gescheitert.
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Nur wenige Tage nach seinem Rücktritt
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wurde er von Präsident Macron erneut zum Premierminister ernannt.
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Le Cornys Aufgabe ist es,
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schnell einen Sparhaushalt ins Parlament einzubringen.
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Dafür läuft am Montag eine wichtige Frist ab.
[04:22]
Allerdings haben sowohl das Extremlinke
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als auch das Rechtsaußenlager
[04:26]
ein Misstrauensvotum gegen Le Corny angekündigt.
[04:30]
Es ist der 1. Termin des neuen und alten Premierministers.
[04:34]
Sébastien Le Corny in einem Polizeikommissariat nahe Paris.
[04:38]
Sein Thema hier ist die innere Sicherheit.
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Aber an der politischen Krise im Land kommt er nicht vorbei.
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Wenn ich ehrlich bin,
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gab es nicht wirklich viele Kandidaten für das Amt.
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Ich sage Ihnen, so wie ich es auch diese Woche im Fernsehen gesagt habe,
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ich habe keine Agenda und keine anderen Ambitionen,
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als aus dieser schwierigen Lage herauszukommen.
[05:00]
Montag war Le Corny nach nur 4 Wochen im Amt
[05:03]
wegen eines Streits über die Zusammensetzung des Kabinetts zurückgetreten.
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Trotzdem ernannte ihn Präsident Macron gestern Abend wieder zum Premier.
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Ohne Erklärung, mit einem zweizeiligen Communiqué.
[05:14]
In der französischen Bevölkerung, wie hier auf einem Markt in Paris,
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sorgt die Entscheidung bei vielen für Ratlosigkeit.
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Auch weil statt des versprochenen Neuanfangs mit Le Corny
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erneut ein Vertrauter des Präsidenten Premierminister wird.
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Das sind immer dieselben Köpfe.
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Aus Alt neu zu machen, das funktioniert einfach nicht.
[05:33]
Nein, das hat mit der Realität gar nichts mehr zu tun.
[05:36]
Es ist so instabil.
[05:38]
Und ein Gleichgewicht zwischen den unterschiedlichen Parteien herzustellen,
[05:42]
erscheint mir wirklich kompliziert.
[05:44]
Wie kompliziert, zeichnet sich bereits ab.
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Die Republikaner, die vorher Teil der Regierung waren,
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können nicht wieder mit dabei sein, wie sie heute schriftlich bekannt gaben.
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Gleichzeitig drohen Le Corny Misstrauensanträge.
[05:57]
U.a. von Marine Le Pens extrem rechtem Rassemblement national.
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Auch andere Parteien, wie die Sozialisten,
[06:03]
kündigten an, die Regierung stürzen zu wollen,
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wenn Le Corny ihnen z.B. beim Thema Rentenreform nicht entgegenkommt.
[06:10]
Tausende Menschen haben heute in der polnischen Hauptstadt Warschau
[06:14]
gegen die Migrationspolitik der EU protestiert.
[06:18]
Zu der Demonstration aufgerufen,
[06:20]
hatte die rechtskonservative Partei Recht und Gerechtigkeit PiS.
[06:24]
Die PiS steht in Opposition
[06:26]
zur proeuropäischen Regierung von Ministerpräsident Tusk.
[06:30]
Sie lehnt es ab, dass auf Grundlage des EU-Migrationspakts vom vergangenen Jahr
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Flüchtlinge aus anderen EU-Staaten nach Polen gebracht werden könnten.
[06:41]
Leere Gänge und Verspätungen,
[06:43]
wie hier am Flughafen von Atlanta im Bundesstaat Georgia,
[06:47]
das sind Folgen des Shutdowns in den USA.
[06:50]
Die verbliebenen Beschäftigten in der Verwaltung
[06:53]
arbeiten zurzeit ohne Lohn.
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1,5 Wochen nach Inkrafttreten der Haushaltssperre
[06:58]
hat die Regierung jetzt damit begonnen,
[07:01]
Tausende Staatsbedienstete zu entlassen.
[07:03]
Damit will Präsident Trump
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den Druck auf die oppositionellen Demokraten erhöhen,
[07:08]
im Streit über den Staatshaushalt einzulenken.
[07:11]
Die Entlassungen haben begonnen,
[07:13]
meldet der Haushaltsdirektor des Weißen Hauses, Russell Vogt,
[07:17]
und setzt damit eine Drohung des US-Präsidenten in die Tat um,
[07:21]
den Druck auf die Demokraten zu erhöhen.
[07:27]
Viele von ihnen sind von den Demokraten eingesetzt worden.
[07:31]
Die Demokraten wollten sie, obwohl sie ungeeignet sind.
[07:34]
Wir wollten das verhindern, aber konnten sie bislang nicht loswerden.
[07:38]
Viele von ihnen sind Demokraten,
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und jetzt werden viele von ihnen gefeuert.
[07:46]
Mehr als 4.200 Bundesbedienstete in 7 Behörden
[07:49]
sollen Kündigungsschreiben erhalten haben.
[07:52]
Besonders betroffen sind die Ministerien
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für Gesundheit, Bildung und Finanzen.
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Hintergrund für den Regierungsstillstand
[07:58]
ist der Haushaltsstreit im Kongress.
[08:00]
Trumps Republikaner benötigen im Senat zusätzliche Stimmen
[08:04]
der Demokraten, um einen neuen Haushalt zu verabschieden.
[08:07]
Die Demokraten fordern für ihre Zustimmung
[08:10]
eine Verlängerung von Subventionen für die Krankenversicherung,
[08:14]
bekannt als Obamacare.
[08:16]
Die Republikaner haben einen unausgewogenen
[08:19]
parteischen Haushalt vorgelegt, der die Gesundheitsversorgung
[08:23]
der amerikanischen Bevölkerung aushöhlt und die Lebenshaltungskosten
[08:27]
für Millionen von Amerikanern zu erhöhen droht.
[08:31]
Derzeit sind mehr als 24 Mio. Menschen in den Vereinigten Staaten
[08:35]
über Obamacare krankenversichert.
[08:37]
Schätzungen zufolge würden fast 5 Mio. ohne die Subventionen
[08:41]
die Versicherung verlieren.
[08:43]
US-Bürgerinnen und Bürger spüren den Shutdown
[08:46]
auch an den Flughäfen im Land.
[08:48]
Weil Flugsicherheitsbeamte nicht bezahlt werden,
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melden sie sich krank.
[08:53]
Die Folge, lange Schlangen bei der Abfertigung und Verspätungen.
[08:58]
Es ist kein Ende in Sicht.
[09:00]
Republikaner und Demokraten geben sich gegenseitig die Schuld.
[09:04]
Stillstand in der Regierung,
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Tausende Bundesbedienstete unbezahlt im Zwangsurlaub.
[09:09]
All das ist nicht neu.
[09:11]
Eine politisch motivierte Kündigungswähle
[09:13]
während des Shutdowns aber,
[09:15]
das hat es so in den USA noch nicht gegeben.
[09:18]
Der Handelsstreit zwischen den USA und China spitzt sich wieder zu.
[09:22]
US-Präsident Trump hat zusätzliche Zölle in Höhe von 100 %
[09:26]
aus China angekündigt.
[09:28]
Diese würden ab dem 1. November erhoben.
[09:30]
Trump erklärte zur Begründung,
[09:32]
China wolle den Export von seltenen Erden beschränken.
[09:35]
Diese sind wichtig für die Herstellung von Elektronikprodukten
[09:39]
wie etwa Smartphones.
[09:41]
Trauer in Centerville im US-Bundesstaat Tennessee.
[09:44]
Bei der Explosion in einer Munitionsfabrik
[09:47]
sind zahlreiche Menschen ums Leben gekommen.
[09:50]
18 Menschen wurden nach der Explosion vermisst.
[09:53]
Aus den politischen Mitteilten gibt es keine Überlebenden.
[09:57]
Die Ursache der Explosion ist weiter unklar.
[10:00]
Neben der örtlichen Polizei ermittelt auch das FBI.
[10:03]
Die Firma produziert und lagert Sprengmittel und Munition,
[10:07]
u.a. für das US-Militär.
[10:11]
Schüsse im Zentrum der hessischen Stadt Gießen.
[10:14]
Dort hat ein Mann, nach Angaben der Polizei, 3 Menschen verletzt.
[10:18]
Ein Tatverdächtiger sei inzwischen festgenommen worden.
[10:21]
Die Polizei ermittelt,
[10:23]
ob weitere Personen beteiligt gewesen seien.
[10:26]
Die Hintergründe der Tat sind unklar.
[10:28]
Der Vorfall ereignete sich am Nachmittag in einem Wettbüro
[10:32]
in der Innenstadt.
[10:34]
Schmale, überlange Figuren.
[10:36]
V.a. damit ist der Schweizer Alberto Giacometti
[10:39]
als Künstler der moderne Welt berühmt geworden.
[10:42]
In Bremen sind seit heute mehr als 100 Werke
[10:45]
des 1966 verstorbenen Bildhauers und Malers
[10:48]
in einer Retrospektive zu sehen.
[10:50]
Von weniger bekannten Aquarellen
[10:52]
bis hin zu seinen ikonischen in Bronze gegossenen Skulpturen.
[10:57]
Diese Figuren haben ihn unsterblich gemacht.
[11:00]
Filigrane Skulpturen aus Bronze, manche Meter hoch.
[11:04]
Wie Bäume ragen sie aus der Erde auf.
[11:07]
Damit hat er der Bildhauerei eine völlig neue Form gegeben.
[11:11]
Alberto Giacometti.
[11:14]
Er ist durchaus ungewöhnlich,
[11:16]
weil er immer von der Natur ausgegangen ist,
[11:19]
immer nach der Realität gearbeitet hat.
[11:22]
Er hat immer wieder Menschen porträtiert,
[11:25]
hat sich mit Menschen auseinandergesetzt.
[11:28]
Wir sehen diese wunderbaren Porträts in seinem Werk,
[11:32]
aber auch stehende Figuren.
[11:34]
Das Maß der Welt,
[11:35]
heißt die Ausstellung in der Kunsthalle Bremen.
[11:38]
Es ist eine umfassende Werkschau des Schweizer Künstlers,
[11:41]
der zu den bedeutendsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts zählt.
[11:45]
Mehr als 100 Skulpturen, aber auch Zeichnungen und Gemälde
[11:49]
haben die Kuratoren zusammengetragen.
[11:52]
Bis zum 15. Februar sind die Werke in Bremen zu sehen.
[11:56]
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft
[11:59]
ist nach ihrem 2. Sieg in der Qualifikation zur WM 2026
[12:03]
Tabellenführer der Gruppe A.
[12:05]
Gegen Luxemburg hieß es in Sinsheim am Ende 4 zu 0
[12:09]
für das Team von Bundestrainer Nagelsmann.
[12:12]
Am Montag steht bereits das nächste Qualifikationsspiel an.
[12:16]
3 Punkte geholt,
[12:18]
die Tabellenführung übernommen in der WM-Qualifikation.
[12:21]
Jetzt geht es darum,
[12:23]
auf diesem Fundament aufzubauen in den nächsten Partien.
[12:26]
Natürlich hat man noch ein Dreivierteljahr,
[12:29]
aber 7 Spiele ist nicht viel.
[12:31]
Da hilft es, wenn man Rhythmus bekommt.
[12:33]
Weil man im Training nicht immer die Möglichkeit hat,
[12:36]
sich perfekt einzuspielen.
[12:38]
Das passiert viel auf dem Platz.
[12:40]
Nach der Kritik an den vergangenen Auftritten ist die Antwort gelungen.
[12:44]
Einsatz stimmt, Spielfreude ist zu spüren.
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Aber natürlich hieß der Gegner Luxemburg.
[12:50]
Der war 70 min lang nach einer roten Karte
[12:53]
mit einem Spieler weniger auf dem Platz.
[12:56]
Auch dass Kapitän Kimmich wieder rechter Verteidiger spielt
[12:59]
und nicht im Mittelfeld, hat sich bewährt.
[13:02]
Am Montag bei den Nordiren
[13:04]
muss diese Leistung nun bestätigt werden.
[13:07]
Ich bin sehr begeistert.
[13:09]
Auswärts mit den lauten Fans.
[13:11]
Mit einer Wahnsinnsstimmung dort.
[13:14]
Ein weiterer Sieg würde die Tür zur WM
[13:17]
für die deutsche Mannschaft weit aufstoßen.
[13:21]
Im Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga der Frauen
[13:24]
hat der VfL Wolfsburg heute den FC Bayern empfangen.
[13:27]
Die Münchnerinnen setzen sich mit 3 zu 1 durch.
[13:31]
Riesige Erleichterung beim FC Bayern nach dem Sieg im Gipfeltreffen.
[13:35]
Unter der Woche hatten die Münchnerinnen
[13:38]
in den weißen Trikots in der Champions League
[13:41]
mit 1 zu 7 in Barcelona verloren.
[13:43]
Heute gehen sie in Führung durch Bühl.
[13:45]
27. Minute.
[13:47]
Doch im 2. Durchgang wird der VfL stärker,
[13:50]
kommt auf kuriose Art und Weise zum Ausgleich.
[13:53]
Menge schießt Münchens Caruso an zum 1 zu 1.
[13:56]
In einer nun ausgeglichenen Partie
[13:58]
nutzt in der 57. Minute Tanikawa auf der anderen Seite
[14:02]
einen Wolfsburger Abwehrfehler zur erneuten Führung.
[14:05]
In der Nachspielzeit sieht erst Wedemeyer rot.
[14:08]
Kurz danach trifft Alara zum 3 zu 1 Endstand.
[14:11]
Mit dem Sieg verdrängt Bayern Wolfsburg
[14:14]
von der Tabellenspitze der Bundesliga.
[14:18]
Und hier noch die Lottozahlen.
[14:20]
13, 17, 22, 23, 28, 36, Superzahl 1.
[14:29]
Diese Angaben sind wie immer ohne Gewehr.
[14:32]
Weitere Gewinnzahlen finden Sie auf tagesschau.de
[14:35]
und im ARD-Text ab Tafel 580.
[14:38]
Und nun die Wettervorhersage für morgen.
[14:41]
Sonntag, den 12. Oktober.
[14:43]
Auch morgen sorgt hoher Luftdruck im Süden und Südwesten
[14:47]
für freundlicheres Wetter,
[14:49]
während es sonst durch feuchte Nordseeluft meist trübe bleibt.
[14:52]
Heute Nacht gibt es viele Wolken.
[14:54]
Vom Südwesten bis zu den Alpen auch größere Lücken.
[14:57]
Am Tag wieder meist Wolken verhangen.
[15:00]
Hier und da fällt etwas Regen.
[15:02]
Im Süden und Südwesten gibt es Nebel oder Wolken,
[15:05]
zum Teil aber auch öfter Sonnenschein.
[15:07]
An der See heute Nacht 14 oder 13°C.
[15:10]
An den Alpen etwa 10°C kühler.
[15:12]
Im Erzgebirge morgen um 10, im Südwesten dagegen bis 18°C.
[15:16]
Die neue Woche beginnt im Nordosten und im äußersten Süden
[15:20]
mit Sonnenschein, sonst oft stark bewölkt und mitunter nass.
[15:24]
In den folgenden Tagen in der Nordhälfte oft graues Herbstwetter,
[15:28]
während die Südhälfte auf der freundlichen Seite liegt.
[15:33]
In den Tagesthemen um 23.25 Uhr fragt Ingo Zamperoni,
[15:37]
wie der Shutdown in den USA beendet werden könnte.
[15:41]
Und wir sind in Leipzig bei der Grünen Jugend,
[15:44]
wo sich das neue Führungsduo
[15:46]
für einen deutlichen Linkskurs ausgesprochen hat.
[15:49]
Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend.
[15:54]
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