tagesschau 20:00 Uhr, 17.10.2025
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Ukrainiens Präsident Wolodymyr Selenskyj besucht US‑Präsident Trump, und ein Verdächtiger im Nord‑Stream‑Fall darf laut polnischem Gericht nicht ausgeliefert werden. Bundeskanzler Merz will an einer „Brandmauer“ zur AfD festhalten, der Bundesrat ebnet den Weg für Infrastrukturprojekte und einen „Bau‑Turbo“, und eine aus Österreich bekannte Spritpreisregelung soll tägliche Preisänderungen in Deutschland verhindern. VW‑Chef Oliver Blume gibt sein Amt als Porsche‑Chef ab, die taz stellt nach über 45 Jahren ihre tägliche Printausgabe ein, Kiss‑Gitarrist Ace Frehley ist im Alter von 74 Jahren gestorben, dazu die Wetteraussichten.
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Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau.
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Heute im Studio Susanne Daubner. Einen schönen guten Abend, ich begrüße Sie zur Tagesschau.
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Nach dem vorläufigen Erfolg im Nahen Osten nimmt US-Präsident Trump jetzt erneut den Krieg in der
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Ukraine in den Fokus. Nachdem er gestern mit Kreml-Chef Putin telefonierte, hat Trump heute
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Abend den ukrainischen Präsidenten Zelensky im Weißen Haus empfangen. Zelensky bekräftigte,
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er sei sicher, dass der Krieg mit Hilfe des US-Präsidenten beendet werden könne. Trump
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erklärte, er gehe davon aus, dass auch Putin einen Frieden wolle. Bei den Gesprächen sollte es auch
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um eine mögliche Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern mit hoher Reichweite gehen.
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Kiew hofft auf eine Zusage. Zur Verteidigung greift die Ukraine verstärkt den russischen
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Energiesektor an. Eine Strategie der Ukraine, die immer mehr Wirkung zeigt. Im Abwehrkampf
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gegen Russland treffen ukrainische Drohnen russische Öl-Raffinerien. Teilweise bis zu
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2000 Kilometer tief im russischen Hinterland. Angriffe auf Treibstofflager gab es bereits in
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der Vergangenheit. Doch seit August beobachten Russland-Experten wie Andrei Gurkov Dutzende
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systematische Drohnenangriffe des ukrainischen Militärs. Es wäre wohl verfrüht von einem
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Game-Changer zu sprechen. Aber sollten diese regelmäßigen Angriffe fortgesetzt werden,
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wovon man ausgehen sollte, würden sie ein enormes Problem für die Treibstoffversorgung
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der russischen Wirtschaft und auch der russischen Armee werden. Und lange Schlangen vor den Tankstellen
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wäre sicherlich ein sehr starker Reizfaktor für die Bevölkerung. Erste spürbare Folgen gibt es
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schon jetzt. An Tankstellen auf der von Russland besetzten Krim werden die Fahrzeuge nicht mehr
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vollgetankt. Ein Preisdeckel soll den Ärger der Menschen darüber klein halten. Die Lieferung
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US-amerikanischer Tomahawk-Marschflugkörper könnte die angegriffene Ukraine militärisch stärken.
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Manche Tomahawk-Typen haben eine Reichweite von bis zu 2500 Kilometern und wären für
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Russland schwer abzuwehren. Während der frühere US-Präsident Biden eine solche Lieferung stets
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ausgeschlossen hatte, hält sich Präsident Trump diese Option offen. Die Schläge könnten viel
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schmerzhafter werden und auch Ziele erreichen, die die Drohnen nicht so schnell erreichen. Heute
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veröffentlichte das ukrainische Militär diese Aufnahmen. Sie zeigen einen neuen Drohnenangriff
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auf ein Treibstofflager auf der russisch besetzten Krim. Und damit zu Gudrun Engel in Washington. Wie
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wahrscheinlich ist es, dass die USA der Ukraine Tomahawk-Marschflugkörper überlassen? Die Chancen
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darauf sind durch den Anruf von Putin hier gestern deutlich gesunken. Bis dahin sah es eigentlich ganz
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positiv aus. Es gibt wohl Pläne im Pentagon, wie so eine Überlassung aussehen könnte und die
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ukrainische Delegation hier hat auch die großen Rüstungsfirmen bereits besucht. Aber dann kam eben
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der Anruf von Putin dazwischen und jetzt sitzen Trump und Zelensky mit ihren Delegationen hinter
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mir im Kabinettraum des Weißen Hauses, diesmal nicht im Oval Office. Und da hat Donald Trump eben
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gerade noch mal bestätigt, wir werden zwar über die Tomahawks sprechen, aber er sei eigentlich gerade
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nicht willens, die raus zu geben, bevor es eben ein Treffen mit Putin gegeben hat. Er bestätigt
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noch mal, dass es dieses Treffen geben wird, ohne Zelensky in Budapest, ohne einen konkreten Termin
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zu nennen. Zelensky hat gerade auch noch einen interessanten Vorschlag gemacht. Er hat vorgeschlagen,
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man könnte Tomahawk-Raketen tauschen gegen ukrainische Drohnen. Vielen Dank, Gudrun Engel.
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Und weiter jetzt zu Vasily Golot in Kiew. Wie hoch sind in der Ukraine die Erwartungen an das Treffen
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heute? Viele Menschen, mit denen wir gesprochen haben, hoffen auf konkrete Unterstützung aus den
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USA, vor allem im Bereich der Flugabwehr, aber eben auch was weitreichende Tomahawk-Marschflugkörper
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angeht. Aber viele fühlen sich zurückversetzt in den Sommer. Damals hat US-Präsident Trump
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angekündigt, neue Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Es folgte ein Telefonat mit Putin,
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es folgte der Gipfel in Alaska und es folgten eben keine neuen Sanktionen. Und jetzt ein
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ähnliches Szenario. Trump spielt mit dem Gedanken, die Ukraine zu unterstützen mit den weitreichenden
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Marschflugkörpern. Russlands Machthaber Putin ruft ihn an und Trump macht einen Rückzieher. In der
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Ukraine haben viele Menschen den Eindruck, dass Putin auf Zeit spielt und Trump spiele dieses
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Spiel mit. Deshalb sind die Hoffnungen begrenzt, aber einen Wunsch gibt es weiterhin, nämlich den
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nach einem echten Frieden in der Ukraine. Vassily Golot, vielen Dank nach Kiew. Vor drei Jahren
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waren die Nord Stream Pipelines in der Ostsee durch Sprengladungen schwer beschädigt worden.
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Einer der mutmaßlichen Tatbeteiligten wurde Ende September in Polen festgenommen und kam dort in
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Untersuchungshaft. Heute entschied ein Gericht in Warschau, dass der Ukrainer nicht an Deutschland
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ausgeliefert werden darf. Die Bundesanwaltschaft wirft ihm Sabotage vor. Spannung im Gerichtssaal,
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als der Richter seine Entscheidung verließ. Der Ukrainer Volodymyr Z wird nicht nach Deutschland
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ausgeliefert. Der Richter geht sogar noch einen Schritt weiter und entlässt den Mann, der mit
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europäischem Haftbefehl gesucht wird, aus der Untersuchungshaft. Sie sind frei.
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Volodymyr Z wird von Deutschland verdächtigt, mit anderen diese Segeljacht gechartert und Sprengstoff
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an den Nord Stream Pipelines angebracht zu haben. Die Bundesanwaltschaft wirft ihm vor,
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als erfahrener Taucher direkt an der Sabotageaktion unter Wasser beteiligt gewesen zu sein. Der
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polnische Richter sagt, Deutschland habe nicht genügend Beweise vorgelegt und dann gerät seine
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Begründung beinahe zum Plädoyer. Ukrainische Soldaten und alle, die mit der Armee kooperieren,
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können nicht als Terroristen oder Saboteure gelten, denn indem sie mit allen möglichen
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Mitteln ihrem Vaterland helfen, schwächen sie den Feind. Schon in den Tagen zuvor hatte sich
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abgezeichnet, dass Polen sich schwer tun würde, den Verdächtigen auszuliefern. In der vergangenen
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Woche formulierte der Regierungschef es so. Das Problem Europas und der Ukraine ist nicht die
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Sprengung der Nord Stream Pipeline, sondern dass sie gebaut wurde. Die Entscheidung des Gerichts
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nannte Ministerpräsident Tusk heute richtig. Der Fall sei damit abgeschlossen. Allerdings ist gegen
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die Entscheidung Berufung zugelassen. Wie positioniert sich die Union gegenüber der
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AfD? Zuletzt hatten sich vor allem ostdeutsche CDU-Politiker dafür ausgesprochen, den bisherigen
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Kurs zu überdenken. Bundeskanzler Merz will dagegen weiter an der sogenannten Brandmauer
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zur AfD festhalten. In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung kündigte der CDU-Vorsitzende an,
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noch viel deutlicher die Unterschiede zur AfD hervorzuheben. Die Partei stelle die Bundesrepublik
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Deutschland in Frage, wie sie die CDU mitgeprägt habe. In den nächsten Wahlkämpfen werde die AfD
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der Hauptgegner sein. Bauen soll in Deutschland künftig einfacher gehen, mit schnelleren
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Genehmigungen und weniger Vorschriften. Das sieht ein Gesetzentwurf der Bundesregierung vor, der nach
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dem Bundestag heute auch vom Bundesrat beschlossen wurde. In den vergangenen Jahren waren die
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Baugenehmigungen für Wohnungen stetig zurückgegangen. Waren es 2021 noch 381.000,
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sanken sie im vergangenen Jahr auf 215.000. Nach der langen Flaute stiegen die Zahlen zuletzt
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wieder an. Wie es am Bau besser klappen könnte, das zeigt ein Beispiel aus Düsseldorf. Seit
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dreieinhalb Jahren ist hier einfach nur ein Loch. Projektentwickler Niklas Werz will Wohnungen bauen.
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Der Bebauungsplan der Stadt Düsseldorf erlaubt an dieser Stelle aber nur Gewerbe. In solchen Fällen
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soll künftig der sogenannte Bauturbo der Bundesregierung greifen. Der neue Bauturbo
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beziehungsweise die Änderung der Gesetze führt dazu, dass die Verwaltung mehr Spielraum hat
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und an genau solchen Fällen, wo Gewerbe deklariert ist, auch Wohnungen genehmigen kann. Auf dem
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Grundstück darf der Entwickler bald wohl tatsächlich Wohnungen bauen. Die Stadt Düsseldorf hat kürzlich
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eine Ausnahmeerlaubnis erteilt. Mit dem neuen Bauturbo soll so etwas künftig schneller gehen.
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Mehr Tempo verspricht die Gesetzesreform auch bei der Bearbeitung von Bauanträgen.
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Schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren will auch die Stadt Düsseldorf. Für die
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Baudezernentin geht der Turbo aber nicht weit genug. Das Baurecht müsse insgesamt schlanker werden.
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Eine inhaltliche Verschlankung würde zum Beispiel bedeuten, keine aufwändigen Umweltberichte,
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keine aufwändigen Verkehrsgutachten, keine aufwändigen Lärmgutachten. Wenn ich vereinfachen
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will, dann muss das raus und gerade bei vorgeprägten Flächen, die in der Stadt bereits schon mal
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bebaut waren, brauche ich das nicht. Die Baubranche drängt außerdem darauf, dass die Anforderungen an
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Neubauten gesenkt werden. Dann könne künftig kostengünstiger gebaut werden. Ein ganz profanes
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Beispiel ist immer das Thema der Tiefgaragen, Stellplätze und Stellplatznachweise, wo war immer
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dann in die Erde müssen, Baukosten damit steigern. Der Bauturbo, der heute vom Bundesrat beschlossen
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wurde, sei nur ein erster Schritt, so der Projektentwickler. Das Baurecht müsse noch
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weiter vereinfacht werden. Im Bundesrat ging es heute auch um die Spritpreise. Sie gehen an den
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Tankstellen ja rauf und runter und das immer häufiger am Tag. Baden-Württemberg will das
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ändern und verweist auf eine Regelung in Österreich. Dort dürfen die Tankstellen den
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Preis nur einmal pro Tag erhöhen. In der Ländervertretung hat Baden-Württemberg nun
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diese Variante vorgeschlagen. Beim Blick auf die Preistafel wird es Herbert Palme oft schwindelig,
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vor allem weil sich die Preise beim Tanken so oft ändern. Manchmal sogar minütlich, sagt der
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Tübinger. Jedes Land lacht über Deutschland, was die mit ihren Spritpreisen machen. Morgens
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kostet es 1,87 Euro. Selbst der Unterschied zwischen hier und Reutlingen, wenn ich morgens um 8 in der
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Reutlinger fahre, kostet hier alles 2,80 Euro und in Reutlingen alles 69 Euro. Und das kann doch
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irgendwie nicht mehr sein. Er ist auf sein Auto für die Arbeit angewiesen und wünscht sich deshalb
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dringend mehr Planbarkeit bei den Spritpreisen. Laut Bundeskartellamt ändern sich diese an
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deutschen Zapfsäulen im Schnitt 22 Mal am Tag. Das soll sich ändern, so ein Vorschlag aus
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Baden-Württemberg heute im Bundesrat. Eine Preisänderung am Tag bis 12, nach unten darf man
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die Preise immer senken. Das ist, glaube ich, ein vernünftiger Vorschlag, um einfach die Verbraucher,
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Verbraucherinnen in den Zustand zu setzen, überhaupt durchzublicken. So wie es in Österreich
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bereits praktiziert wird. Während Tankstellenbesitzer den Vorschlag gut finden, kommt Widerstand
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unter anderem von Mineralölverbänden. Sie warnen vor möglichen Preissteigerungen. Die
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Tankstellen in ganz Deutschland konkurrieren gegeneinander um jeden Autofahrer, um jede
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Autofahrerin. Und ob das mit einer solchen Preisbremse nach österreichischem Vorbild dann
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immer noch der Fall ist, ob dieser Eingriff dann wirklich zu weiterhin niedrigsten Preisen taugt,
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das ist doch die Frage. Herbert Palme in Tübingen findet, das andauernde Hin und Her an der
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Zapfsäule muss möglichst bald aufhören. Er hofft, dass der Vorschlag aus Baden-Württemberg in
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Berlin eine Mehrheit findet. Seit zehn Jahren führt Oliver Blume den Autobauer Porsche. Zusätzlich
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steht er seit gut drei Jahren an der Spitze der Muttergesellschaft VW. Doch mit dieser Doppelrolle
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ist bald Schluss. Blume soll seinen Posten als Vorstandsvorsitzender bei Porsche im kommenden
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Jahr abgeben. Das hat der Sportwagenhersteller heute mitgeteilt. Über das Ende der Doppelrolle
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wurde schon länger spekuliert. Investoren und Analysten sehen das kritisch, auch wegen
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möglicher Interessenkonflikte. Es ist das Ende eines jahrzehntelangen Kapitels. Nach mehr als
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45 Jahren hat sich die TAZ von ihrer täglichen Printausgabe verabschiedet. Künftig verbreitet
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die Tageszeitung ihre Inhalte ausschließlich online, außer an Samstagen, wo es das Blatt
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noch als gedruckte Variante gibt. Den Schritt ins Digitale bezeichnen die Zeitungsmacher als
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ein Zeichen von Aufbruch. Ein letztes Mal kann Armin Pitterle an einem Wochentag die
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TAZ in der Hand halten. Von Montag an fällt zumindest dieser Stapel in seinem etwas besonderen
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Zeitungsladen weg. Ein schmerzhafter Abschied allerdings ist es für ihn nicht. Es hat sich
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eher darauf konzentriert, seit es diese Wochenendausgabe gibt, die Wochentaz, dass mehr
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Leute die kaufen und wochentags eher wenig. Aus Kostengründen erfolgt die Seitenwende, so nennt
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die TAZ den Umstieg ins Digitale. Von rund 14.000 nur Print-Abonnenten werden etwa 12 Prozent kündigen,
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sagen die TAZ-Verantwortlichen. Das tut uns immer auch um jede und jeden leid, aber wir können die
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TAZ, so wie sie es ist, nicht mehr jeden Tag drucken und vor allem vertreiben. Die TAZ produziert
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ab jetzt nur ihr E-Paper im Abo und die Wochentaz auf Papier. Eine Bezahlschranke für ihr Online-Angebot
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soll es nicht geben. Die Nutzer zahlen aus Solidarität. Den Umstieg beobachten auch die
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anderen Tageszeitungen. Alle haben mit sinkenden Abozahlen und steigenden Kosten zu tun. Einzelne
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Regionalzeitungen werden in einzelnen Regionen aufgeben müssen, weil sich der Vertrieb, also das
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Verteilen der Zeitung jeden Tag in den Postkasten stecken, das wird sich irgendwann mal nicht mehr
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lohnen. Aber man kann da sicherlich nicht ein genaues Ja jetzt angeben. Vielleicht wird es
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auch eher schleichend sein. In den Zeitungskiosken könnte es also leerer werden. Experten geben dem
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E-Paper aber eine gute Chance. I Was Made For Loving You gehört zu den größten Hits der US-Rockband
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KISS. Nun ist ihr früherer Liedgitarrist und Mitbegründer Ace Fraley im Alter von 74 Jahren
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gestorben. KISS war bekannt durch auffällige Make-ups, exzentrische Kostüme und spektakuläre
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Live-Shows. 1982 verließ Fraley die Band, kehrte aber Mitte der 90er Jahre für einige Zeit zu KISS
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zurück. Und nun die Wettervorhersage für morgen, Samstag, den 18. Oktober. Das Hoch
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verlagert sich nach Mitteleuropa. Damit erreicht uns trockenere Luft und die Sonne kommt besser
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durch. Heute Nacht überwiegen noch die Wolken, stellenweise mit etwas Regen. Sonst klart es von
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Norden her auf. Morgen scheint in der Nordhälfte längere Zeit die Sonne. Nach Süden hin anfangs
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noch dichte Wolken oder Nebel, später auch hier einige Lichtblicke. Heute Nacht 9 bis 3 Grad im
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Norden und an den Alpen örtlich leichter Frost. Morgen werden in den östlichen Mittelgebirgen
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7, im Südwesten 16 Grad erreicht. Am Sonntag viel Sonnenschein und einige Wolken, die später im
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Westen und Südwesten dichter werden. Am Montag im Osten und Südosten noch zeitweise Sonnenschein,
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sonst viele Wolken mit Regen, Schauern und kurzen Gewittern. Dienstag insgesamt wechselhaft und
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windig. In den Tagesthemen um 21.45 Uhr mit Jesse Wellmer fragen wir, was der ukrainische
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Präsident Zelenskyy bei US-Präsident Trump ausrichten konnte und was ist dran an Problemen
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mit dem Stadtbild? Fragen an den Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln. Ich wünsche Ihnen einen
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angenehmen Abend.
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Untertitel der Amara.org-Community