How to learn the German Plural endings | Super Easy German (127)

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This Easy Languages / Easy German episode uses authentic street interviews to help learners practice German. It’s hosted by Carina Schmid with guest Danielle Tobey. Camera: Jeremy Smith; edit: Carina Schmid; translation: Ben Eve.

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Hallo Leute, in unserem Video heute geht es um ein Thema, mit dem viele von euch Probleme haben im Deutschen,
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nämlich den deutschen Plural.
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Im Deutschen gibt es sieben reguläre Pluralformen. Das Problem ist jedoch, dass es von all diesen Formen und Regeln
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Ausnahmen gibt. Zum Beispiel gibt es eine Regel, dass
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90% aller
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Femininen Wörter am Ende oder im Plural die Endung "-en", bekommen. Zum Beispiel die Frau, die Frauen,
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die Frage, die Fragen, die Zeit, die Zeiten.
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Aber es gibt zum Beispiel die Stadt, die Städte. Es gibt also viele Ausnahmen.
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Und wie lernt man den Plural am besten? Zum einen solltet ihr tatsächlich die Regeln einmal lernen. Die stellen wir euch in diesem Video vor.
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Und zum anderen müsst ihr einfach üben, üben, üben.
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Und das ist manchmal natürlich nervig. Und wir haben aber eine kleine Idee oder einen Vorschlag für euch, wie ihr das
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möglichst erfolgreich und effizient tun könnt.
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Wie ihr wisst, haben wir eine App entwickelt, schon vor einiger Zeit, die heißt Seedling. Und in dieser App entwickeln wir auch immer wieder neue
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Funktionen. Und eine Funktion, die viele von euch schon oft angefragt haben, ist ein Plural-Trainer.
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Und den haben wir jetzt gebaut. Jeremy hat daran die letzten Wochen gearbeitet, und wir freuen uns, den euch heute vorzustellen.
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Und dafür haben wir auch einen Gast eingeladen.
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Wir haben heute Besuch von Danny. Danny ist vor Kurzem nach Berlin gezogen und lernt schon seit ein paar Monaten
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Deutsch. Und Danny ist jetzt die Erste, die unseren
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Plural-Trainer testen wird. Und sie ist auch schon eine aktive Nutzerin von Seedling. Und wir haben uns eigentlich dadurch kennengelernt,
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dass Danny uns immer wieder Feedback geschrieben hat. Und jetzt haben wir uns persönlich kennengelernt. Danny, bist du bereit?
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Ja. Ja? Ja. Und ihr zu Hause, ihr könnt auch mitmachen. Ihr könnt mitraten.
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Und dann später gucken, wie viel habt ihr richtig. Und zwischendurch werden wir euch die Regeln zu diesen ganzen Pluralen
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erklären. Fehler.
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Ich werde viele Fehler machen. Also, bereit.
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Okay, die Fehler.
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Ja, du hast es schon perfekt gesagt. Ich werde viele Fehler machen, aber du hast es richtig gemacht. Danke. Kein Fehler.
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Die meisten maskulinen Wörter, die auf e-n, e-l und e-r enden,
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haben keine Endung im Plural. Der Fehler, die Fehler.
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Okay, Emotion, die Emotionen.
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Okay.
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Kindheit, die Kindheit.
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I don't think this is right. Die Kindheit, die Kindheiten.
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Ja, ja.
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90% aller femininen Wörter haben einen Plural, der mit e-n endet.
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Die Emotion, die Emotionen. Die Kindheit, die Kindheiten.
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Also immer, wenn du ein Wort falsch gemacht hast, siehst du danach die richtige Antwort und auch die Regel
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in dem Pluraltrainer.
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Brötchen, die, die, okay, die Brötchen, die Brötchen.
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Brötchen ist ein schwieriges Wort.
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Ja, ja, ich kann nicht das aussprechen.
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Aber du kannst den Plural perfekt. Okay. Die, das Brötchen, die Brötchen.
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Brötchen.
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Aber du machst das fast perfekt.
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Brötchen.
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Die meisten Neutrumwörter, die auf e-n, e-l, e-r, chen oder lein enden,
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haben im Plural keine Veränderung.
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Zum Beispiel das Brötchen, die Brötchen.
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Und die meisten Neutrumwörter, die diese Änderungen nicht haben,
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haben im Plural ein einfaches e.
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Zum Beispiel das Angebot, die Angebote.
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Chat, die Chats.
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Perfekt.
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Lehnwörter aus anderen Sprachen bekommen meistens ein s am Ende.
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Der Chat, die Chats.
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Vogel, die Vögel.
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Du weißt alles.
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Perfekt.
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Bei dem Wort Fehler haben wir gelernt, dass die meisten maskulinen Wörter,
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die auf e-n, e-l und e-r enden, im Plural keine Veränderung haben.
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Und hier ist tatsächlich eine Ausnahme davon.
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Der Vogel, die Vögel.
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Auto, die Autos.
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Auto ist auch ein Lehnwort.
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Gleichzeitig endet es auf einem o.
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Und die meisten Wörter, die auf einem i, a, o oder u enden,
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bekommen auch ein s am Ende.
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Zum Beispiel der Opa, die Opas.
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Die Oma, die Omas.
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Die Kari, die Karis.
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Buch, die Bücher.
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Einige Neutrumwörter bekommen im Plural die Endung e-r und einen Umlaut.
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Das Buch, die Bücher.
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Das ist auch eine reguläre Form.
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Sie ist allerdings nicht so häufig wie die Endung e.
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Ausstellung, die Ausstellungen.
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Wie ihr schon gehört habt, bekommen 90% aller femininen Wörter die Endung e-n.
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Die Ausstellung, die Ausstellungen.
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Kopf, die Köpfe.
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Die meisten maskulinen Wörter, die nicht auf e-n, e-l und e-r enden,
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bekommen ein e im Plural.
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Und viele von diesen auch noch einen Umlaut.
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Der Kopf, die Köpfe.
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Hund, die Hunde.
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Der Hund, die Hunde.
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Einsilbige, feminine und maskuline Wörter
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bekommen oft ein e und einen Umlaut im Plural.
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Zum Beispiel die Nacht, die Nächte.
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Der Hund ist jedoch eine Ausnahme.
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Es heißt der Hund, die Hunde.
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Und das ist ein Wort, was Janusz auch manchmal noch falsch macht.
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Er sagt auch manchmal noch Hünde, aber es heißt Hunde.
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Also das ist ein schwieriges Wort.
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Danke, ich finde das jetzt.
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Okay, Monitor, die Monitor.
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Der Monitor, die Monitore.
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Wie ihr schon gehört habt, bekommen die meisten maskulinen Wörter,
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die nicht auf e-l, e-r und e-n enden,
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ein e im Plural.
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Der Monitor, die Monitore.
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Jetzt kannst du nochmal deine Fehler verbessern.
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Jetzt siehst du nochmal die alten Videos, die du falsch gemacht hast.
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Okay.
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Erinnerst du dich noch?
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Ja, die Kindheiten und die Hunde und die Monitore.
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Gut gemacht.
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Du bist ja der Hammer, Dani.
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Perfekt.
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Ich wollte immer der Hammer sein.
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Du wusstest schon alles.
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Und sie hat vorher, nämlich bevor wir diesen Test gemacht haben,
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sie kannte die Wörter nicht und sie hat vorher gesagt,
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dass sie Angst hat, alles falsch zu machen.
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Und ja, du hast dich ein bisschen unter deinem Wert verkauft,
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sagt man auf Deutsch.
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Du hast gedacht oder uns gesagt, dass du ganz schlecht bist,
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aber du bist nicht schlecht.
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Dein Deutsch ist der Hammer, Dani.
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Danke.
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Danke für Siedlang.
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Wie lange lernst du schon mit Siedlang?
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Mit Siedlang, also vier oder fünf Monate.
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Das ist lange.
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Und benutzt du das jeden Tag?
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Ja, ich versuche.
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Also ja, ich muss jeden Tag üben.
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Jeden Tag üben, so ist das, wenn man Deutsch lernt.
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Aber manchmal macht das ja auch Spaß.
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So zum Beispiel jetzt, wenn du so einen guten Test gemacht hast.
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Ja, danke, Dani, dass du mitgemacht hast.
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Ja, danke.
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Danke, dass du da warst.
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Und jetzt seid ihr dran.
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Wir wollen von euch wissen, wie viele Wörter hattet ihr richtig bei diesem Test?
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Schreibt uns mal hier unten.
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Dani hatte 75 Prozent richtig.
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Wie viel war es bei euch?
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Und natürlich könnt ihr jetzt den Pluraltrainer auch selber testen.
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Und zwar, wenn ihr hier auf den Link klickt und hier unten in der Beschreibung.
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Da ist der Link.
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Dankeschön fürs Zuschauen und bis bald.
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Ciao.