Learn Basic German Greetings & Farewells in Slow German | Super Easy German 274
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This Easy Languages video introduces the most important German greetings and farewells and demonstrates how to use them in short phone calls. It focuses on the most commonly used expressions and finishes with a few interesting regional phrases. Produced by Easy Languages; hosts Janusz Hamerski and Carina Schmid (camera: Rawad Sabbagh; edit: Chris Thornberry; translation: Ben Eve).
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Hallo! Hallihallo! Ich bin Kari und ich bin Janusz und wir zeigen euch heute die
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wichtigsten Begrüßungen und Verabschiedungen in der deutschen Sprache.
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Los geht's!
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Wir haben heute ganz viele verschiedene Begrüßungen und Verabschiedungen vorbereitet.
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Wir fangen an mit den wichtigsten, die die man jeden Tag in Deutschland hört und am Ende zeigen
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wir euch noch die Umgangssprache, die Abkürzungen, die lustigen Verabschiedungen und Begrüßungen.
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Also bleibt bis zum Ende dran. Wir fangen an mit den wichtigsten Wörtern.
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Hallo und tschüss, das sind die zwei häufigsten. Ein bisschen informell. Hallo sagt man überall mit
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Freunden, aber auch im Geschäft und tschüss oder tschüss sagt man auch fast überall. Das probieren
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wir jetzt am Telefon.
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Was für ein schönes Telefonat!
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Ich habe tschüss gesagt und Erik hat tschüss gesagt. Beides ist möglich. Was sagst du Janusz? Tschüss, tschüss oder tschüss?
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Freie Wahl, aber die Intonation ist wichtig, weil ihr habt ja gehört, es ist einmal tschüss, tschüss. Es ist trotzdem, auch wenn das das gleiche Wort ist, es ist ein Dialog.
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Als nächstes haben wir guten Tag und auf Wiedersehen. Diese beiden sind ein bisschen formeller. Janusz, du rufst jetzt meine Mutter an und redest ein bisschen formeller.
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Guten Tag, auf Wiedersehen. Am Telefon sagt man auch auf Wiederhören, sehr formell. Benutzt du das? Nein, aber ich kenne das hundertprozentig. Auf Wiederhören. Aber ich bin meistens sehr informell.
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Okay, bist du bereit? Ja.
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Guten Tag, Ali. Ja, guten Tag, Janusz. Wie geht's dir? Mir geht es soweit gut, danke der Nachfrage. Das freut mich, mir geht es auch gut. Das ist schön, gut zu hören. Auf Wiedersehen, Ali.
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Ja, wir verabschieden uns schon. Ja, dann einen schönen Tag noch. Danke sehr, tschau. Tschüss.
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Janusz, du hast zu meinem Vater gesagt auf Wiedersehen und er hat gesagt schönen Tag noch. Danke. Auch eine schöne Verabschiedung. Man wünscht einen schönen Tag. Schönen Tag noch.
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Noch ein wichtiges Wort, hi. Das kennt ihr, das sagt man auch im Englischen, aber in Deutsch auch sehr populär. Und ciao. Ciao ist eigentlich aus dem Italienischen. Im Deutschen sagen wir auch ciao. Ciao oder die deutsche Schreibweise ciao.
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Hi Manuel. Hi Papa. Wie geht es dir? Mir geht es fantastisch und dir? Mir geht es auch sehr gut. Das freut mich. Mich freut das auch. Ciao Manuel. Bis bald. Ciao. Tschüss.
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Jetzt habt ihr gehört, wie man mehrere Wörter benutzt. Janusz hat gesagt ciao. Manuel hat gesagt bis bald. Janusz hat nochmal gesagt ciao.
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Und Manuel hat gesagt, was hat er gesagt? Tschüss. Also tschüss ist sehr populär. Also ciao, bis bald, ciao, tschüss. Eine typisch deutsche Verabschiedung.
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Guckt mal, mit solchen Karteikarten habe ich früher noch Vokabeln gelernt. Wenn ihr heute Deutsch lernt, braucht ihr das alles gar nicht mehr, denn es gibt Vokabeln und alles, was man zum Sprachenlernen braucht, auf dem Handy.
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Und ich habe einen super Tipp für euch. Das ist unsere Partner-App Seedling. Seedling hat wirklich alles, was ihr zum Deutschlernen braucht. Kleine Geschichten, Vokabeln und viele Funktionen, um sich Vokabeln und Grammatik anzueignen.
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Das Tolle ist, 100% interaktiv mit ganz vielen Videos, auch von Janusz und mir. Probiert das aus, ladet Seedling herunter. Es gibt Seedling im App Store und im Google Play Store und die Basis-Version ist sogar kostenlos.
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Also worauf wartet ihr? Ladet Seedling mal jetzt herunter und probiert die App auf eurem Handy.
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Wen rufen wir noch an?
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Zum Beispiel, wir könnten jetzt Ursula anrufen.
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Ich rufe meine Freundin Ursula an. Ich begrüße sie mit einem Hey. Hey benutzt man auch. Und was sagen wir zur Verabschiedung? Mach's gut. Was bedeutet das?
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Das ist Hey. Ciao. Mach's gut. Benimm dich. Mach nichts Falsches.
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Mach's gut. Heißt das, mach nichts Falsches?
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Ich weiß es nicht.
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Ich weiß es auch nicht.
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Hey Karin.
[07:37]
Hey Ursel.
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Karin?
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Hey.
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Hallo.
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Ja, alles klar bei dir?
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Ja, auch alles gut soweit.
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Das ist schön.
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Ja, schön.
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Sorry, ich war hier gerade noch im Café am Bezahlen, deswegen habe ich es erst zu spät gehört.
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Macht nichts. Ja, dann mach's gut.
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Ja, ihr auch. Liebe Grüße nach Berlin.
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Tschüss.
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Bis dann. Ciao.
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Das ist so geil.
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Kurze, aber effiziente Telefonate.
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Ihr seht, viele Menschen benutzen mehrere Verabschiedungen, um sicherzugehen, dass man wirklich Tschüss sagt.
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Mit manchen Menschen, mit denen ich spreche, verabschiede ich mich auch 10 oder 20 Mal.
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Kennst du das auch?
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Ja.
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Man sagt Tschüss. Ja, gut. Bis später. Ciao.
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Tschüss.
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Ja, okay. Und dann sagt man noch was und noch was.
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So verabschiede ich mich immer mit Micha.
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Aber du bist sehr gut darin, einfach aufzulegen.
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Ja.
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Janusz sagt Tschüss. Der andere sagt noch was und Janusz drückt schon.
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Jetzt rufen wir nochmal bei meinen Eltern an.
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Vielleicht geht diesmal meine Mutter ran.
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Ja. Und welche Wörter soll ich gebrauchen?
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Was sagen wir zu meiner Mutter?
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Wie wäre es mit Hallihallo?
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Wann sagt man Hallihallo?
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Zu einem Freund.
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Ich würde lieber zu deiner Mutter sagen Guten Morgen.
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Es gibt Guten Tag, Guten Morgen, Guten Abend.
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Wann sagt man Guten Morgen?
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Komischerweise morgens.
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Und wann sagt man Guten Abend?
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Wenn es anfängt zu dämmern.
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Okay. Jetzt ist es 16 Uhr.
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Bei Janusz ist das noch morgen. Bei meiner Mutter schon Abend.
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Wir nehmen Guten Abend.
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Okay.
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Und zur Verabschiedung.
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Bis die Tage.
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Bis die Tage.
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Es gibt mehrere Verabschiedungen mit bis.
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Bis später. Bis die Tage. Bis bald.
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Dillenbeck-Schmitz?
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Guten Abend, lieber Doro.
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Oh, guten Abend, lieber Janusz. Das ist ja eine Überraschung.
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Wie geht es dir denn?
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Mir geht es sehr gut. Und wie geht es dir?
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Das freut mich zu hören.
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Wir hatten heute ein ganz, ganz tolles Wetter.
[10:45]
Endlich kommt die Sonne mal wieder raus.
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Aber der Schnee liegt noch, oder?
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Nein, in Münster haben wir keinen Schnee mehr.
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Wow, ihr habt es gut.
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Habt ihr denn in Berlin noch viel Schnee?
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Sehr viel Schnee in Berlin.
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Ja? Wie hoch liegt denn der Schnee? Wie viele Zentimeter?
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Ungefähr drei Zentimeter, manchmal sieben Zentimeter.
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Okay, Doro?
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Ja, das ist schön von dir zu hören, Janusz.
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Prima. Bis die Tage.
[11:23]
Bis die Tage.
[11:25]
Bis die Tage. Wir hören wieder voneinander. Mach es gut.
[11:29]
Ciao.
[11:31]
Ciao.
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Guck mal, meine Mutter hat auch vier Verabschiedungen benutzt.
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Bis die Tage. Wir hören wieder voneinander.
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Tschüss und ciao.
[11:48]
Kann man alles kombinieren.
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Das war nett und typisch Deutsch.
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Jetzt ist Isabel drin.
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Denn man redet über das Wetter. Easy. Okay.
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Hallo.
[12:02]
Na?
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Hi, Cari. Na, du?
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Wie geht's?
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Ja, ganz gut, sag ich mal. Und dir?
[12:13]
Auch gut. Sehr gut.
[12:15]
Sehr gut.
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Sehr gut, freut mich. Das ist schön.
[12:20]
Ja.
[12:22]
Mir geht's auch sehr gut dann.
[12:24]
Man sieht sich.
[12:26]
Wann denn?
[12:28]
Die Tage.
[12:30]
Die Tage.
[12:32]
Dann freue ich mich.
[12:34]
Man hört sich.
[12:36]
Man hört sich und man sieht sich.
[12:39]
Ja. Bis bald.
[12:41]
Bis bald.
[12:43]
Tschüss.
[12:45]
Sehr interessant. Ich habe jetzt selber festgestellt,
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wir sagen mindestens zweimal Tschüss in Deutschland.
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Dieses Wort ist wichtig.
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Na? Na kann eine Begrüßung sein.
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Es ist aber auch eine Frage.
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Wie geht es dir?
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Oder eine Anleitung zu einem Gespräch.
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Na? Na?
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Wenn du nicht weißt, was du sagen sollst, sag einfach Na.
[13:15]
Na. Und Na kann auch die Antwort sein.
[13:19]
Na?
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Wir haben noch einige Begrüßungen auf dem Tisch.
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Es gibt nämlich auch regionale Begrüßungen.
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Zum Beispiel Moin.
[13:32]
Moin.
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Wo sagt man Moin?
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Zum Beispiel auf der Insel Just.
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Im Norden von Deutschland sagt man Moin.
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Manchmal auch Moin Moin.
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Genau.
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Das ist regional unterschiedlich.
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Eine umgangssprachliche Variante ist Moinsen.
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Das liebe ich.
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Moinsen.
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Moinsen Janosch.
[14:02]
Moinsen.
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Dann haben wir noch Servus.
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Sehr populär im Süden Deutschlands und in Österreich.
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Und in der Schweiz. Überall. Servus.
[14:15]
In der Schweiz sagt man Grüezi.
[14:18]
Grüezi.
[14:20]
Grüezi in der Schweiz.
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Servus in den bayerischen Dialektgruppen.
[14:26]
Matthias aus Wien, der sagt Servus.
[14:33]
Hallo.
[14:34]
Hallo.
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Servus, Matthias.
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Servus, wie geht's euch?
[14:41]
Uns geht's gut. Und dir?
[14:44]
Mir geht's sehr gut heute.
[14:47]
Fantastisch.
[14:51]
Sagt man in Wien Servus?
[14:55]
Ja, auch.
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Servus, hallo, habi dere.
[15:00]
Habi dere.
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Was heißt das?
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Es ist eine Kurzform für ich habe die Ehre.
[15:08]
Habi dere.
[15:10]
Ich habe die Ehre.
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Genau.
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Okay, ja dann.
[15:18]
Tschüss.
[15:20]
Papa.
[15:22]
Papa.
[15:24]
Pfiat di.
[15:26]
Papa. Pfiat di.
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Woher kommt denn das Papa?
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Was heißt Pfiat di?
[15:32]
Pfiat dich.
[15:34]
Das ist eine Dialektverabschiedung.
[15:37]
Was bedeutet das?
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Ja, gute Frage. Ich weiß es leider auch nicht.
[15:44]
Und was bedeutet Papa?
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Also ich würde das mit weichen B machen.
[15:51]
Also Papa ist einfach eine nicht förmliche Verabschiedung.
[15:55]
Papa.
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In Polen sagt man auch Papa.
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Total, ja.
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Aber weil Österreich uns ja für 127 Jahre besetzt hat.
[16:05]
Danke sehr.
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Okay, dann sagen wir mal.
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Papa.
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Pfiat di, Papa.
[16:20]
Pfiat di, Papa. Tschüss.
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Fantastisch.
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Janusz, wir haben fast alles benutzt.
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Ja, ich finde das gut. Das habe ich nicht gekannt.
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Es ist ein Scherz eigentlich.
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Gumo.
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Gumo steht für guten Morgen.
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Das kommt eigentlich von irgendeinem Meme
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und hat sich ein bisschen als Slang durchgesetzt.
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Gut, das war's mit Begrüßungen und Verabschiedungen.
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Ich sage jetzt Papa.
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Man sieht sich.
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Und bis später, liebe Leute.
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Danke fürs Zusehen.
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Papa.
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Tschau.
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Wie würdest du dieses Wort auf Englisch übersetzen?
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What's up?
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Ja, na?
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What's up?
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Man braucht keine Antwort.
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Einfach nochmal Na sagen.